Tattoo Farben verdünnen - eine riskante Angelegenheit?

Darf man Verdünnungsmittel auf Ink-Farben anwenden?

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Wenn es um das Verdünnen von Tattoo-Farben geht ist Vorsicht geboten. Zunächst einmal ist es grundsätzlich möglich, Tattoo-Farben zu verdünnen, beispielsweise für den Aquaralleffekt oder andere spezielle Anwendungen. Doch hierbei sollten einige wichtige Punkte beachtet werden.

Es ist entscheidend, nur sterilisiertes, destilliertes Wasser oder spezielle sterilen Lösungen zu verwenden – keinesfalls Leitungswasser. Die Farbe sollte einwandfrei und nicht eingetrocknet sein da dies zu unerwünschten Ergebnissen führen kann. Tattoofarben sind zwar nicht die teuersten Produkte trotzdem sollte man nicht am falschen Ende sparen. Ein tattooloses Tattoo oder schlimmstenfalls sogar eine Infektion sind das Risiko nicht wert.

Im Falle des Verdünnens sollte ausschließlich medizinisch destilliertes Wasser verwendet werden um keine unnötigen Risiken einzugehen. Zudem haben Tattoofarben ein Haltbarkeitsdatum da sich im Laufe der Zeit Mikroorganismen bilden können. Wer also eine alte ´ eingetrocknete Farbe verwendet ` setzt sich einem unnötigen Risiko aus.

Es ist besonders wichtig sich an alle relevanten Hygienevorschriften zu halten. Wer etwa mit alter oder unsteriler Farbe tätowiert und dadurch gesundheitliche Probleme verursacht kann rechtliche Konsequenzen ebenso wie eine Anklage wegen grober Fahrlässigkeit, erwarten. Zusammengefasst gilt also: Beim Verdünnen von Tattoofarben ist äußerste Vorsicht geboten um negative Folgen zu vermeiden.






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