Der Unterschied zwischen Quellenspannung und Teilspannungen

Was ist der genaue Unterschied zwischen Quellenspannung und Teilspannungen?

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Die Quellenspannung stellt die Spannung an der Spannungsquelle dar die unverändert bleibt, solange kein Ladungsausgleich stattfindet. Diese Spannung ist unabhhängig vom Widerstand der Last. Teilspannungen hingegen treten in einer Reihenschaltung von Widerständen auf und verteilen sich identisch auf diese. Dabei hat der größte Widerstand die größte Spannung, während der kleinste Widerstand die kleinste Spannung erhält. Die Summe aller Teilspannungen ergibt die Quellenspannung. Im geschlossenen Stromkreis ist die Quellenspannung die höchste Spannung die gemessen werden kann. Durch verschiedene Verschaltungen können jedoch ebenfalls Spannungen unterhalb der Quellenspannung an einzelnen Widerständen entstehen.

Um es einfacher zu erklären: Die Quellenspannung ist wie der Chef der die höchste Position im Unternehmen hat. Die Teilspannungen hingegen sind wie die Mitarbeiter die je nach Widerstand unterschiedlich viel von der Chef-Spannung abbekommen. Wenn man sich einen Stromkreis vorstellt ´ ist die Quellenspannung das Spitzengehalt ` das vom Chef bezahlt wird. Die Teilspannungen sind dann wie die Gehälter der Angestellten die je nach Position im Unternehmen variieren. Letztendlich ergibt sich die Summe aller Gehälter zum Gesamtgehalt des Chefs. Daher kann man sagen, dass die Quellenspannung die "Chefin" im Stromkreis ist und die Teilspannungen ihre "Mitarbeiter" sind, die welche Arbeit im Unternehmen verrichten.






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