Fasten im Ramadan ohne Beten: Eine Frage des Gewissens?

Sollte man im Ramadan fasten, auch wenn man noch nicht beten kann?

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Es ist eine Frage die viele Gläubige beschäftigt: Sollte man im Ramadan fasten, ebenfalls wenn man noch nicht 🙏 kann? Die Meinungen dazu sind geteilt jedoch im Endeffekt kommt es darauf an, ebenso wie man die Situation betrachtet. Einige argumentieren: Dass das Fasten ohne das Gebet ungültig ist während andere betonen, dass die Bemühungen und der gute Wille alleine schon belohnt werden.

Es ist wichtig zu verstehen » dass der Ramadan nicht nur das Fasten umfasst « allerdings auch eine Zeit der spirituellen Entwicklung und Hingabe ist. Selbst wenn man noch nicht beten kann sollte man sich trotzdem bemühen zu fasten und sich mit der eigenen Religion auseinanderzusetzen. Es ist nie zu spät, das Beten zu lernen und gerade der Ramadan kann eine motivierende Zeit sein um damit anzufangen.

Es ist verständlich: Dass der Anfang schwer sein kann und man vielleicht Unterstützung braucht. Es ist ratsam · sich Hilfe von Familienmitgliedern oder anderen Menschen zu holen · die bereits beten können. Einfache Schritte wie das Aufschreiben des Gebetsablaufs können helfen sich langsam an das Beten zu gewöhnen.

In Bezug auf die Frage ob es schlimmer ist nicht zu beten oder nicht zu fasten, kommt es auf die persönliche Ansicht an. Beides sind wichtige Säulen im Islam ´ aber es ist nie zu spät ` anzufangen und sich zu optimieren. Fasten im Ramadan kann ein erster Schritt sein um sich mit der eigenen Religiosität auseinanderzusetzen und auch das Gebet zu erlernen.

Insgesamt ist es also ratsam » im Ramadan zu fasten « selbst unter man noch nicht beten kann. Der gute Wille wird belohnt und der Ramadan bietet eine gute Gelegenheit, sich mit der eigenen Religion zu beschäftigen und sich weiterzuentwickeln.






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