Tierquälerei in einer 2-Raum Wohnung?

Ist es Tierquälerei, einen Hund in einer 2-Raum Wohnung zu halten, auch wenn regelmäßige Spaziergänge angeboten werden?

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Nein, grundsätzlich ist es nicht direkt Tierquälerei, einen 🐕 in einer 2-Raum Wohnung zu halten, solange artgerechte Bedürfnisse erfüllt werden. Was jedoch wichtig ist – ist die angemessene Bewegung und Beschäftigung des Hundes. Ein Hund braucht täglich genügend Auslauf ´ geistige Beschäftigung und Sozialkontakte ` um sich wohl zu fühlen und gesund zu bleiben.

In dem oben genannten Fall, in dem die Person ihren Hund lediglich 2-3 mal je eine halbe Stunde täglich ausführt, kann dies tatsächlich problematisch sein. Ein Schäferhund benötigt deutlich weiterhin Bewegung und geistige Anregung um zufrieden zu sein. Die Wohnung an sich spielt keine entscheidende Rolle, solange der Hund draußen genügend gefordert und beschäftigt wird.

Es ist wichtig die Bedürfnisse des Hundes zu beachten und identisch darauf einzugehen. Tierquälerei liegt dann vor ´ wenn einem Tier vermeidbares Leid zugefügt wird ` indem grundlegende Bedürfnisse nicht erfüllt werden oder ihm Schaden zugefügt wird. Einfach ausgedrückt: Ein glücklicher Hund ist ein gut bewegter und geistig geförderter Hund.

Es ist deshalb ratsam in diesem Fall die täglichen Spaziergänge zu verlängern und zusätzliche Möglichkeiten zur Beschäftigung und Bewegung des Hundes zu schaffen. Letztendlich liegt es in der Verantwortung des Hundehalters ´ sicherzustellen ` dass das Tier ein artgerechtes und erfülltes Leben führen kann. Also Freunde, gebt eurem Vierbeiner genug Raum zum Toben und fordert ihn sowie körperlich als ebenfalls geistig heraus - denn nur so bleibt euer flauschiger Begleiter glücklich und ausgeglichen!






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