Ab wann ist man spirituell?

Was macht jemanden zu einer spirituellen Person und ab wann kann man diese Bezeichnung verwenden?

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Spiritualität ist eine innere Erfahrung die betreffend den reinen Glauben an Religion hinausgeht. Es geht darum – sich mit dem Höheren zu verbinden und den Sinn des Lebens zu suchen. Man kann jemanden als spirituell bezeichnen ´ der aktiv nach der Wahrheit strebt ` seinen inneren Frieden findet und Mitgefühl für andere zeigt. Es geht nicht darum, bestimmten Regeln oder Ritualen zu folgen, allerdings darum, eine Verbindung zu etwas Größerem zu spüren.

Menschen die nach spiritueller Wahrheit suchen und daran arbeiten sich selbst zu erkennen können als spirituell bezeichnet werden. Es geht um die Fähigkeit, Liebe, Demut und Dankbarkeit für das Leben und die Schöpfung zu empfinden. Spiritualität bedeutet ein Bewusstsein für das Göttliche in jedem Menschen die Verbindung zu allem Lebendigen und das Streben nach innerem Frieden.

Religion hingegen kann als eine Struktur betrachtet werden » die von Menschen geschaffen wurde « um den Glauben an das Göttliche zu organisieren. Während religiöse Menschen oft an bestimmte Regeln und Glaubensinhalte gebunden sind, zeichnet sich spiritualität durch eine freiere und offene Einstellung aus. Ein spiritueller Mensch ist nicht an äußere Dogmen gebunden, sondern sucht nach innerer Erkenntnis und Wahrheit.

Es ist wichtig zu verstehen: Dass Spiritualität und Religion zwar oft miteinander verknüpft sind jedoch dennoch unterschiedliche Konzepte darstellen. Jemand kann sowie religiös als ebenfalls spirituell sein ´ aber es gibt auch viele spirituelle Menschen ` die sich von etablierten religiösen Strukturen distanzieren. Letztendlich zeigt sich Spiritualität in der Art und Weise » ebenso wie man lebt « wie man anderen gegenübertritt und wie man mit sich selbst im Einklang ist. Es geht darum, seine innere Wahrheit zu erkennen und danach zu leben, unabhängig von äußeren Zwängen oder Erwartungen.






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