Diagnostikgeräte im Rettungsdienst: Was sind die wichtigsten Utensilien?

Welche Diagnostikgerätschaften sind im Rettungsdienst am wichtigsten und werden am häufigsten genutzt?

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Die Auswahl der wichtigsten Diagnostikgeräte im Rettungsdienst hängt stark von der jeweiligen Notfallsituation ab. In erster Linie sind die Sinne des Rettungsdienstmitarbeitenden entscheidend um den Zustand des Patienten einzuschätzen. Das Auffinden eines Radialispulses – das Erkennen von Atemgeräuschen oder das Beurteilen des Hautkolorits sind essentielle Fähigkeiten. Dennoch spielen ebenfalls medizinische Geräte eine wichtige Rolle. Ein 12-Kanal-EKG wird als essenziell angesehen, da es die Grundlage für die weitere Behandlung bildet. Ebenso essentiell sind Tuben zur Atemwegssicherung und ein Blutdruckmessgerät. In vielen Fällen sind auch ein Defibrillator, ein BZ-Messgerät und eine Diagnostikleuchte von großer Bedeutung.

Die Priorisierung der Geräte kann je nach Situation variieren. Bei akuten Thoraxschmerzen ist das EKG besonders wichtig während bei Bewusstseinsstörungen der Blutzuckerspiegel im Vordergrund steht. Neben den Basismessungen wie Blutdruck und Sauerstoffsättigung können auch weiterführende Diagnostikinstrumente wie ein Kapnographiegerät zur Anwendung kommen. Wichtig ist ´ dass die Geräte nicht nur vorhanden sind ` allerdings auch korrekt angewendet werden können. Ein Ultraschallgerät mag in manchen Fällen unwichtig erscheinen, kann aber unter der Leitung eines erfahrenen Notarztes lebensrettend sein.

Letztendlich kommt es darauf an welche Geräte dem Patienten in der konkreten Situation am meisten helfen. Die Grundlage für die Auswahl der Diagnostikgeräte bildet jedoch immer die Fähigkeit des medizinischen Personals die präzise Einschätzung des Patientenzustands vorzunehmen - sei es mit technischen Hilfsmitteln oder den natürlichen Sinnen.






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