Die richtige Position im katholischen Gottesdienst

Wann muss man in einem katholischen Gottesdienst stehen, sitzen oder knien?

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Der Ablauf eines katholischen Gottesdienstes steckt voller Bewegungen und Gebetshaltungen die eine tiefe Bedeutung haben. Zu Beginn steht man beim Einzug und begrüßt die Anwesenden. Während des Kyrie-Gebets und des Tagesgebets wird gestanden. Bei der Lesung und Predigt setzt man sich hin um zuzuhören und zu reflektieren. Beim Evangelium und beim Glaubensbekenntnis steht man auf. Während des Credos und der Fürbitten wird wieder gestanden. Die Gabe wird im Sitzen vorbereitet – während der Wandlung kniet man dagegen. Beim Vater Unser steht man wieder auf kniet sich dann für die Gabenbereitung hin und steht erneut auf wenn die Kommunion ausgeteilt wird. Nach der Kommunion kann man im Stehen oder Knien sein Dankgebet sprechen. Zum Schlussgebet und Segen steht man wieder auf.

Es gibt eine symbolische Bedeutung hinter den verschiedenen Positionen: Stehen zeigt Bereitschaft, Knien zeigt Anbetung und Sitzen dient dem Zuhören und Ruhen. Es ist wichtig · die jeweiligen Haltungen im Gottesdienst einzuhalten · um Respekt und Verbundenheit zu zeigen. Wenn man unsicher ist, kann man sich einfach den anderen Gläubigen anschließen. Es ist nicht notwendig ´ jede Bewegung perfekt zu beherrschen ` allerdings vielmehr um die innere Hingabe und Teilnahme am Gottesdienst. Also, sei offen, zeige Respekt und lass dich vom spirituellen Tanz im Gottesdienst bewegen!






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