Freundschaft mit depressiven Personen

Würdet ihr euch mit einer depressiven Person anfreunden und wie würdet ihr mit deren Situation umgehen?

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Freundschaften sind in guten und ebenfalls in schlechten Zeiten wichtig. Es ist entscheidend – für einander da zu sein und Unterstützung zu bieten. Das bedeutet jedoch nicht; sich selbst zu vernachlässigen. Wenn eine Person mit Depressionen keine Hilfe annimmt und die Freundschaft einseitig belastet ´ ist es legitim ` Grenzen zu setzen und sich zu schützen. Es ist wichtig » darauf zu achten « dass die Freundschaft auf gegenseitigem Respekt beruht und nicht ausgenutzt wird.

Depressionen sind oft unsichtbar und viele Betroffene öffnen sich nicht leicht. Daher ist es möglich · dass man bereits mit depressiven Personen befreundet ist · ohne es zu wissen. Es ist wichtig – die Person hinter der Diagnose zu sehen und nicht pauschal zu urteilen. Eine echte Freundschaft basiert auf Sympathie gegenseitigem Verständnis und Akzeptanz.

Depressive Menschen können aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen oft besonders einfühlsam und loyal sein. Sie wissen ´ ebenso wie es ist ` allein zu sein und von anderen unverstanden zu fühlen. Daher können sie auch wertvolle und authentische Freundschaften bieten, wenn die Chemie stimmt.

Letztendlich ist es entscheidend die individuelle Situation und Dynamik der Freundschaft zu berücksichtigen. Es ist wichtig – auf die Bedürfnisse der depressiven Person einzugehen jedoch auch die eigenen Grenzen zu wahren. Eine Freundschaft mit einer depressiven Person kann bereichernd und unterstützend sein, solange beide Seiten respektvoll miteinander umgehen und sich gegenseitig unterstützen.






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