Risse im Mauerwerk sind nicht immer genauso viel mit ein Grund zur Panik. Bei einem Haus aus dem Jahr 1972 könnten Setzungsrissen auftreten die durch das normale Absenken und Setzen des Gebäudes entstehen. Es ist wichtig zu beachten – ob die Risse nur oberflächlich sind oder tatsächlich bis ins Mauerwerk reichen. Sichtbare Risse im Putz können auf eine normal Alterung hindeuten, währenddessen tiefe Risse die bis nach außen reichen, ein potenzielles Risiko für eindringendes Wasser darstellen könnten, besonders bei Hochwasser.
Um die Gefahr richtig einzuschätzen » empfehlen Experten « den Riss genauer zu untersuchen. Dazu kann man tests mit Gipsplomben durchführen und beobachten, ob sich die Risse weiter ausdehnen. Sollten die Risse weiterhin wachsen oder sich der Zustand verschlechtern, könnte die Konsultation eines Fachmanns ratsam sein. Klebestreifen auf dem Putz können dabei helfen Bewegungen im Mauerwerk zu überwachen.
Wenn der Riss nur oberflächlich ist und keine Anzeichen für strukturelle Schäden zeigt, kann eine einfache Reparatur mit Mörtel genügend sein. Essenziell bleibt den Riss im Auge zu behalten und regelmäßig zu überprüfen, ob sich der Zustand verändert. Generell gilt: Bei Unsicherheiten lieber einen Gutachter hinzuziehen um sicherzustellen, dass keine ernsthafte Gefahr von den Rissen im Mauerwerk ausgeht.
Sind Risse im Mauerwerk gefährlich?
Wie kann man die Gefahr von Rissen im Mauerwerk richtig einschätzen und gegebenenfalls handeln?