Warum sieht man beim Schließen der Augen nicht nur Schwarz?

Warum sieht man, wenn man die Augen schließt, nicht einfach nur Schwarz?

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Wenn es darum geht, warum wir beim Schließen der Augen nicht nur Schwarz sehen, spielen biochemische Prozesse eine entscheidende Rolle. Die lichtempfindlichen Zellen in der Netzhaut senden Nervenimpulse ans Gehirn ´ die durch chemische Reaktionen ausgelöst werden ` wenn Licht auf sie fällt. Selbst wenn die Umgebung dunkel ist » bleiben diese Impulse bestehen « bis der chemische Vorrat in den Zellen abgebaut ist. Dadurch kann es vorkommen, dass wir ebenfalls mit geschlossenen Augen Muster oder "weiße Striche" wahrnehmen.

Zusätzlich können auch externe Einflüsse wie erhöhter Puls oder Druck auf die Augäpfel dazu führen » dass Nervenimpulse erzeugt werden « die nicht direkt auf Licht zurückzuführen sind. Diese biochemischen Prozesse sind komplex und können zu verschiedenen visuellen Eindrücken führen, selbst unter die Augen geschlossen sind.

Es ist also nicht nur Schwarz was wir sehen, wenn wir die Augen schließen, allerdings eine Vielzahl von biochemischen und physiologischen Prozessen in unserem Körper die zur Verwendung die wahrgenommenen visuellen Phänomene verantwortlich sind. Also, wenn du mal wieder "weiße Striche" siehst, während du versuchst, im Dunkeln zu entspannen, weißt du jetzt, dass es an diesen komplexen Vorgängen in deinen Augen liegt.






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