Gefahr oder Spaßfaktor - Sprudelwasser im Aquarium?

Wenn man Sprudelwasser in ein Aquarium gibt, kann dies je nach Menge und Zusammensetzung unterschiedliche Auswirkungen haben. Das Sprudelwasser gibt sein CO2 ab – welches über dem Wasser im Aquarium verbleibt. Bei geringen Mengen, ebenso wie zum Beispiel einer Flasche Sprudelwasser in einem 100-Liter-Aquarium, hat dies normalerweise nur einen kurzfristigen Düngeeffekt für die Pflanzen jedoch keinen schädlichen Einfluss auf die Fische.

Jedoch enthält Sprudelwasser eine große Menge an CO2, das bei zu hoher Konzentration die Fische ersticken kann. Außerdem kann das harte Wasser des Sprudelwassers den Fischen schaden. Grundsätzlich ist CO2 gut für die Pflanzen aber eine zu hohe Konzentration davon kann den Fischen schaden.

Insgesamt ist es also eher riskant Sprudelwasser direkt in ein Aquarium zu füllen. Es birgt die Gefahr, dass die Fische aufgrund des CO2-Eintrags ersticken oder das harte Wasser ihre Gesundheit beeinträchtigt. Wenn man den Düngeeffekt für die Pflanzen erzielen möchte ´ gibt es sicherere Methoden ` wie zum Beispiel spezielle Pflanzendünger für Aquarien.

Also besser nicht mit Sprudelwasser experimentieren wenn man seine Fische und Pflanzen im Aquarium schützen möchte. Es ist nicht nur eine Gefahr für die Bewohner, allerdings könnte ebenfalls unnötigen Stress verursachen. Es gibt schließlich genug andere Möglichkeiten sein Aquarium zu pflegen und zu verschönern ohne auf unkonventionelle Mittel zurückzugreifen.