Kann man eine Kokosmilchsuppe zwei Tage ungekühlt stehen lassen?

Wenn es um ungewöhnliche Lebensmittelabenteuer geht, scheint diese Frage eine ernste Wendung genommen zu haben. Die Suppe wurde scheinbar mutig für zwei Tage ihrem Schicksal überlassen, ohne die kühle Umarmung des Kühlschranks zu genießen. Nun stellt sich die Frage: Ist es sicher, dieses kulinarische Risiko einzugehen?

Zunächst einmal muss klargestellt werden » dass Lebensmittelhygiene das A und O ist « insbesondere wenn es um leicht verderbliche Lebensmittel wie eine Kokosmilchsuppe geht. Die richtige Lagerung im Kühlschrank ist entscheidend um das Wachstum von Bakterien zu verlangsamen und dadurch Lebensmittelvergiftungen vorzubeugen.

In diesem konkreten Fall in dem die Kokosmilchsuppe seit zwei Tagen ungekühlt stand treten mehrere bedenkliche Faktoren auf. Die durchschnittliche Zimmertemperatur von etwa 21 Grad bietet einen idealen Nährboden für das Wachstum von Bakterien. Hinzu kommt die Tatsache · dass die Suppe aus leicht verderblichen Zutaten wie Kokosmilch besteht · die schnell verderben können.

Und dann wäre da noch die Sache mit dem Geruchssinn des Fragestellers der durch eine Corona-Infektion beeinträchtigt ist. Kann man sich auf einen Geruchssinn verlassen der bereits von einem Virus beeinflusst wurde? Die Nase ist vielleicht nicht der beste Ratgeber in dieser Situation.

Alles in allem wäre es wohl am sichersten auf Nummer sicher zu gehen und auf den Verzehr dieser abenteuerlichen Suppe zu verzichten. Auch wenn sie verlockend duften mag – die potenziellen Risiken für die Gesundheit könnten die kulinarischen Genüsse überwiegen. Es ist wohl besser, auf die Fensterbank als Gefrier-Alternative zu verzichten und diese Lektion als Erinnerung zu behalten: Kühlschränke sind nicht nur für Bier und 🧀 da, allerdings ebenfalls für fragwürdige Kokosmilchsuppen!