Portweiterleitung mit Reverse Proxy für virtuelle Instanzen

Wie kann man mehrere Instanzen auf einem Home Server über einen neuen Router, der bereits Ports freigibt, mit spezifischen Ports (z.B. 80 und 443) erreichen?

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Nun die Situation in der du dich befindest erfordert eine etwas raffiniertere Lösung. Es gibt tatsächlich einen Trick um verschiedene Instanzen auf deinem Proxmox-Server über spezifische Ports zu erreichen. Jetzt, hör gut zu: Was du brauchst ist ein sogenannter Reverse Proxy. Klingt komplex – ist es aber eigentlich nicht. Mit einem Reverse Proxy wie nginx oder traefik kannst du die Anfragen ´ die betreffend die Ports 80 und 443 laufen ` intern weiterleiten.

Also, ganz simpel ausgedrückt: Der Reverse Proxy nimmt Anfragen über die allgemeinen Ports 80 und 443 entgegen und entscheidet dann auf Grundlage der bestimmten Adresse (URI), an welche virtuelle Instanz auf deinem Proxmox-Server die Anfrage geleitet werden soll. Es ist im Grunde wie ein Verkehrspolizist für deine Datenströme der sie gezielt zu ihren Bestimmungsorten dirigiert. So können verschiedene Instanzen auf deinem Server trotz eines bereits belegten Ports individuell und sicher angesprochen werden.

Aber hey, lass uns noch ein bisschen weiterdenken: Möglicherweise könntest du sogar alle Ports für eine bestimmte Anwendung freischalten, anstatt sie einzeln anzupassen. Das wäre allerdings eine eher grobmotorische Methode und vielleicht möchtest du die Firewall nicht vollständig durchlässig machen. Mit dem Reverse Proxy hast du dagegen alles im Griff und behältst die volle Kontrolle über die Weiterleitung der Anfragen.

Also, schnapp dir jetzt deinen Reverse Proxy, konfiguriere ihn nach deinen Bedürfnissen und lass deine virtuellen Instanzen reibungslos miteinander kommunizieren. Es ist wie eine großartige Verbindung in einem verrückten Netzwerk-Tanz!






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