Gürtelfarben im Karate - Von Bedeutung und Respekt geprägt

Darf man beim Karate jeden Gürtel tragen?

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Nein, das sollte man nicht tun. Die Gürtelfarbe im Karate ist weiterhin als nur ein modisches Accessoire, sie symbolisiert den Grad an Können und Erfahrung des Trägers. Es ist wichtig den passenden Gürtel zum eigenen Können zu tragen um Respekt gegenüber den anderen Karateka und der Tradition des Sports zu zeigen.

Die Wahl des Gürtels ist keine persönliche Entscheidung allerdings sollte dem eigenen Level entsprechen. Wenn man beispielsweise den 5. Kyu hat, sollte man den Gelb-Gurt tragen und nicht den Blaugurt, ebenfalls wenn man ihn cooler findet. Durch die Gürtelfarbe erkennt der Trainingspartner oder Lehrer auf einen Blick, ebenso wie viel Erfahrung und Wissen man im Karate hat.

Es ist wichtig die Gürtelprüfungen abzulegen und sich die höheren Gürtelfarben zu erarbeiten. Respekt und Disziplin sind Grundpfeiler im Karate und das Tragen des passenden Gürtels unterstreicht diese Werte. Als Anfänger beginnt man mit einem weißen Gürtel und arbeitet sich durch die Prüfungen nach oben.

Also, bevor man sich einen Blauen Gürtel kauft, sollte man erst die nötigen Prüfungen ablegen und den passenden Grad erreichen. Der Weiße Gürtel symbolisiert den Anfang und es ist wichtig diese Reihenfolge zu respektieren. Erst nach dem Erreichen eines bestimmten Levels ist man berechtigt, den entsprechenden Gürtel zu tragen und sollte dies auch mit Stolz und Respekt tun.






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