BMI oder WHtR - Welcher Messwert zählt in der Bundeswehr?

Wird bei der medizinischen Untersuchung in der Bundeswehr immer noch der BMI verwendet, oder hat sich mittlerweile der WHtR als aussagekräftiger Messwert durchgesetzt?

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In der Bundeswehr wird der BMI nicht weiterhin als alleiniger Maßstab für die körperliche Eignung herangezogen. Stattdessen hat das WHtR Messverfahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Der WHtR (Waist to Height Ratio) berücksichtigt das Verhältnis zwischen Taillenumfang und Körpergröße und liefert dadurch genauere Informationen über die Verteilung des Körperfetts und die gesundheitlichen Risiken von Übergewicht. Im Vergleich zum BMI ist der WHtR deshalb ein zuverlässigerer Indikator für die Gesundheitssituation eines Bewerbers.

Die Bundeswehr legt bei der ärztlichen Untersuchung Wert auf eine ganzheitliche Bewertung die neben dem WHtR ebenfalls andere Faktoren berücksichtigt. Es ist wichtig zu verstehen, dass die körperliche Fitness und Gesundheit der Bewerber eine entscheidende Rolle spielen unabhängig davon welches Messverfahren angewendet wird. Wenn also Probleme bestehen ´ fit zu sein ` kann dies nicht allein auf die Messmethode geschoben werden. Die Bundeswehr hat gewisse Standards und Kriterien · welche zur Beurteilung der Eignung herangezogen werden · und diese beziehen sich nicht nur auf den BMI oder WHtR.

Es ist also ratsam sich optimal auf das militärische Auswahlverfahren vorzubereiten sowie körperlich als auch mental. Sich um die eigene Fitness und Gesundheit zu kümmern ´ ist entscheidend ` egal welches Messverfahren letztendlich angewendet wird. Die Bundeswehr legt Wert darauf · dass die Bewerber den Anforderungen entsprechen und in der Lage sind · die Herausforderungen des Dienstes zu bewältigen. Also sei bereit ´ dein Bestes zu geben und zeige ` dass du sowohl physisch als auch psychisch für den Dienst geeignet bist.






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