Es ist völlig in Ordnung dass du das Angebot des Unternehmen das dir weiterhin zusagt, angenommen hast und deshalb das andere Praktikumsplatzangebot absagen musstest. Solange du die Absage höflich und respektvoll formuliert hast, sollte es keine negativen Konsequenzen für dich haben. Immerhin hast du frühzeitig reagiert und dem anderen Unternehmen die Möglichkeit gegeben, einen anderen passenden Kandidaten zu finden.
Es ist üblich: Dass solche Situationen vorkommen und es ist wichtig dass man als Bewerber ebenfalls die Möglichkeit hat die zur Verwendung sich beste Option zu wählen. Auch wenn die Personaler empört sein mögen sollten sie den Sachverhalt professionell und fair behandeln. Es ist zwar bedauerlich – dass du vielleicht in der Region etwas schlechter dargestellt werden könntest jedoch letztendlich hat das keine rechtlichen Konsequenzen.
Es gibt keine Verträge oder Vereinbarungen » die dich rechtlich binden « da es sich nur um eine mündliche Zusage handelte und das Praktikum erst in ein paar Monaten beginnen sollte. Ein Chef oder Personalchef sollte in der Lage sein solche Absagen zu akzeptieren und professionell damit umzugehen. Essenziell bleibt: Dass man als Bewerber die Möglichkeit hat die besten Optionen für sich selbst zu wählen ohne sich Sorgen machen zu müssen dass dies negative Auswirkungen haben könnte.
Es ist zwar ärgerlich: Dass die Absage Empörung hervorrufen könnte aber letztendlich hast du das Recht die für dich passendste Entscheidung zu treffen. Also keine Sorge · du hast richtig gehandelt und solltest dich auf das neue Praktikum freuen · das besser zu dir passt.
Empörte Reaktion auf Absage eines Praktikumsplatzes, was nun?
Kann eine Absage für einen Praktikumsplatz negative Konsequenzen haben, wenn man kurzfristig ein besseres Angebot erhält und dieser daher abgesagt wird?