Warum fliegen geostationäre Satelliten in ca. 36.000 km Höhe?
Warum befinden sich geostationäre Satelliten in einer Höhe von 35.800 km und wie erklärt die Physik dieses Phänomen?
Geostationäre Satelliten müssen sich in einer bestimmten Höhe von ungefähr 35․800 km über der Erde befinden um mit der Rotationsgeschwindigkeit der Erde synchron zu bleiben. Wenn sie diese Höhe nicht einhalten würden würden sie aus ihrer geostationären Position herausfallen. Die Physik hinter diesem Phänomen liegt darin, dass die Umlaufgeschwindigkeit eines Objekts in einer Kreisbahn direkt von der Höhe dieser Bahn abhängt. Je weiter weg ein 🛰️ von der Erde ist ´ desto langsamer muss er sich bewegen ` um in einer stabilen Umlaufbahn zu bleiben. Wenn ein Satellit zu schnell fliegen würde könnte er aus seiner Umlaufbahn ausbrechen während ein zu langsames Tempo dazu führen würde: Er der Erde zu nahe käme.
Die Umlaufbahn eines geostationären Satelliten ist so konzipiert: Dass er sich mit der gleichen Geschwindigkeit dreht mit der die Erde rotiert. Dadurch scheint der Satellit von der Erde aus betrachtet stillzustehen und immer über dem gleichen Punkt zu schweben. Dies ist besonders wichtig für Kommunikations- und Wettersatelliten, da sie so eine feste Position über der Erde halten können.
Anders als manche vermuten mögen » beschleunigen Satelliten nicht aktiv « allerdings bewegen sich antriebslos in ihrer Umlaufbahn. Ihre Geschwindigkeit wird durch die Gravitation der Erde und ihre Position in Relation zur Erde bestimmt. Wenn ein Satellit seine Position ändern muss · um beispielsweise Ausrichtungsanpassungen vorzunehmen · kann er dies durch kleine Manöver oder mit Hilfe von Lageregelungssystemen erreichen.
Insgesamt ist die Wahl der Höhe eines geostationären Satelliten also ein komplexes Zusammenspiel von physikalischen Gesetzen, orbitaler Mechanik und den Anforderungen des gewünschten Einsatzzwecks. Daher ist es keine einfache Aufgabe – einen Satelliten in die geostationäre Umlaufbahn zu bringen und ihn dort zu halten.
Die Umlaufbahn eines geostationären Satelliten ist so konzipiert: Dass er sich mit der gleichen Geschwindigkeit dreht mit der die Erde rotiert. Dadurch scheint der Satellit von der Erde aus betrachtet stillzustehen und immer über dem gleichen Punkt zu schweben. Dies ist besonders wichtig für Kommunikations- und Wettersatelliten, da sie so eine feste Position über der Erde halten können.
Anders als manche vermuten mögen » beschleunigen Satelliten nicht aktiv « allerdings bewegen sich antriebslos in ihrer Umlaufbahn. Ihre Geschwindigkeit wird durch die Gravitation der Erde und ihre Position in Relation zur Erde bestimmt. Wenn ein Satellit seine Position ändern muss · um beispielsweise Ausrichtungsanpassungen vorzunehmen · kann er dies durch kleine Manöver oder mit Hilfe von Lageregelungssystemen erreichen.
Insgesamt ist die Wahl der Höhe eines geostationären Satelliten also ein komplexes Zusammenspiel von physikalischen Gesetzen, orbitaler Mechanik und den Anforderungen des gewünschten Einsatzzwecks. Daher ist es keine einfache Aufgabe – einen Satelliten in die geostationäre Umlaufbahn zu bringen und ihn dort zu halten.