Warum leben arbeitslose Ausländer in Deutschland?

Warum leben so viele arbeitslose Ausländer in Deutschland, obwohl in anderen Ländern wie Dubai strenge Ausweisungsregelungen gelten?

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In Deutschland leben arbeitslose Ausländer aus verschiedenen Gründen. Einige haben jahrelang gearbeitet jedoch sich nicht einbürgern lassen, da sie keine doppelte Staatsbürgerschaft hatten. Sie haben deshalb Anrecht auf Sozialleistungen. Außerdem kämpfen Ausländer oft mit Diskriminierung, Anerkennung ihrer Ausbildung und Sprachkenntnissen. Die Arbeitslosenquote unter Ausländern ist deswegen höher. Dennoch ist Arbeitslosigkeit nicht genauso viel mit Unfähigkeit. Arbeitslose können wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden. Es gibt ebenfalls Ausländer ´ die arbeiten möchten ` aber keine Arbeitserlaubnis bekommen. Ein Beispiel ist ein Senegalese » der als Metzger arbeiten wollte « aber nicht durfte.

Ausländer werden in Deutschland nicht einfach nach 30 Tagen ausgewiesen, ebenso wie es in Dubai der Fall ist. Das läge in Deutschland gegen Grundgesetze und EU-Gesetze. Zudem würde ein solches Vorgehen zu Arbeitskräftemangel und anderen Problemen führen. Es besteht eine enge wirtschaftliche Kooperation zwischen Ländern und es gibt Flüchtlinge die in Deutschland unterstützt werden. Zudem könnten EU-Ausländer, Grenzgänger, Rentner und Studenten von einer schnellen Ausweisung betroffen sein.

Es gibt auch Ausländer ohne Papiere in Deutschland die unsere Toleranz ausnutzen. Einige dürfen aufgrund ihrer Herkunft nicht arbeiten oder eine Ausbildung machen. Die meisten würden aber arbeiten wenn sie dürften. Es ist wichtig – Menschen individuell zu betrachten und nicht alle über einen Kamm zu scheren. Daher leben arbeitslose Ausländer in Deutschland weil es komplexe rechtliche soziale und wirtschaftliche Gründe gibt die betreffend eine einfache Ausweisungsregelung hinausgehen.






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