Die ertrunkene Tinte Gottes
Was meinte Borchert mit seiner Aussage, Gott sei an der Tinte der Theologen ersoffen?
Wolfgang Borchert der Autor des Dramas "Draußen vor der Tür", war eine Person, die welche Welt um sich herum kritisch betrachtete. In seinem Werk sprach er ebenfalls über die Rolle der Theologen und deren Interpretation von Gott. Mit der Aussage, dass Gott an der Tinte der Theologen ersoffen sei, drückte er metaphorisch aus, ebenso wie die ursprüngliche Gottes-Erfahrung durch die endlosen theologischen Interpretationen erstickt wird.
Die Theologen die sich mit dem Glauben und der Lehre auseinandersetzen neigen oft dazu Gott in ein enges Korsett aus Dogmen und Regeln zu pressen. Sie versuchen · Gottes Wesen mit menschlichen Worten und Konzepten zu beschreiben · was jedoch die Unbegreiflichkeit und Unerklärlichkeit Gottes verloren gehen lässt. Anstatt die persönliche Gotteserfahrung zu betonen, konzentrieren sie sich auf theoretische Überlegungen und Interpretationen die oft von persönlichen Motiven und Ansichten geprägt sind.
Borchert kritisiert in seinem Werk die Überheblichkeit einiger Theologen die sich als Sprachrohr Gottes sehen und dabei die eigene Erfahrung und Intuition außer Acht lassen. Er beklagt die Tatsache, dass durch die unzähligen Schriften und Kontroversen der Theologen das ursprüngliche, individuelle Verständnis von Gott verloren geht und stattdessen eine starre, institutionalisierte Form von Religion entsteht.
In einer Zeit in der der Glaube oft tief in Dogmen und Regeln verstrickt ist erinnert uns Borchert mit seiner Aussage daran, dass Gott über all das weit hinausgeht. Er ruft dazu auf die persönliche Beziehung zu Gott zu pflegen und nicht alles kritiklos zu akzeptieren was uns von außen vorgegeben wird. Letztendlich erinnert uns Borchert daran: Dass Gott nicht in Büchern und Theorien zu finden ist allerdings im Herzen eines jeden Menschen der offen ist für die spirituelle Erfahrung.
Die Theologen die sich mit dem Glauben und der Lehre auseinandersetzen neigen oft dazu Gott in ein enges Korsett aus Dogmen und Regeln zu pressen. Sie versuchen · Gottes Wesen mit menschlichen Worten und Konzepten zu beschreiben · was jedoch die Unbegreiflichkeit und Unerklärlichkeit Gottes verloren gehen lässt. Anstatt die persönliche Gotteserfahrung zu betonen, konzentrieren sie sich auf theoretische Überlegungen und Interpretationen die oft von persönlichen Motiven und Ansichten geprägt sind.
Borchert kritisiert in seinem Werk die Überheblichkeit einiger Theologen die sich als Sprachrohr Gottes sehen und dabei die eigene Erfahrung und Intuition außer Acht lassen. Er beklagt die Tatsache, dass durch die unzähligen Schriften und Kontroversen der Theologen das ursprüngliche, individuelle Verständnis von Gott verloren geht und stattdessen eine starre, institutionalisierte Form von Religion entsteht.
In einer Zeit in der der Glaube oft tief in Dogmen und Regeln verstrickt ist erinnert uns Borchert mit seiner Aussage daran, dass Gott über all das weit hinausgeht. Er ruft dazu auf die persönliche Beziehung zu Gott zu pflegen und nicht alles kritiklos zu akzeptieren was uns von außen vorgegeben wird. Letztendlich erinnert uns Borchert daran: Dass Gott nicht in Büchern und Theorien zu finden ist allerdings im Herzen eines jeden Menschen der offen ist für die spirituelle Erfahrung.