Schiffsgeschwindigkeiten: Wie schnell waren Galeeren und Segelschiffe?
Wie variieren die Geschwindigkeiten von historischen Galeeren und Segelschiffen?
Die Frage der Geschwindigkeit von Galeeren und Segelschiffen ist faszinierend. Im Verlauf der Geschichte gab es sowie Unterschiede als ebenfalls erstaunliche Ähnlichkeiten. Galeeren der Antike erreichen zwar kurzfristig über 10 Knoten. Ein Schwachpunkt bleibt jedoch: sie waren nicht hochseetüchtig. Segelschiffe des Mittelalters waren entweder auf 10 oder gar 15 Knoten limitiert. Um eine Vorstellung zu bekommen – die Verdrängung solcher Schiffe betrug circa 45 Tonnen. Kaum erstaunlich, dass sie auf kurzen Wegen Höchstgeschwindigkeiten von etwa 7 Knoten oder umgerechnet 13 km/h erreichten.
Langschiffe der Wikinger zeigen eine interessante Entwicklung. Sie wurden zur Galeere weiterentwickelt und kombinieren das Rudern mit dem Segeln. Diese Schiffe hatte eine entscheidende militärische Funktion. Beeindruckend wird es, wenn man bedenkt: Unter Rudern konnten sie schneller sein als ein berittener Bote.
Nehmen wir nun an, wir setzen die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Segelschiffs auf 9 Knoten – das wären etwa 16⸴2 km/h. Hier beginnt es interessant zu werden. In 24 Stunden könnte ein Schiff unter optimalen Bedingungen geschätzte 388⸴8 km zurücklegen. Zählt man nun 14 Tage dazu, käme man theoretisch auf 5443⸴2 km.
Aber Vorsicht. Die tatsächlich zurückgelegte Strecke blieb abhängig von zahlreichen Faktoren. Diese umschließen Windrichtungen, Wetterbedingungen und die Effizienz der Ruderer. Auch die Qualitäten der Segel und die Kraken der Besatzung spielten eine entscheidende Rolle um die Geschwindigkeit zu beeinflussen.
In der Neuzeit besonders im 19. Jahrhundert – sehen wir eine bemerkenswerte Geschwindigkeit der Schiffe. Nehmen wir beispielsweise den Raddampfer Sirius aus dem Jahr 1838. Berichten zufolge erreichte er kurzzeitig 11 Knoten. Um 1904 verbuchte der Klipper Preußen sogar beeindruckende 18⸴5 Knoten oder 34⸴26 km/h. Diese Schiffe waren jedoch anderen Antriebssystemen nicht entfremdet. Die Unabhängigkeit von Rudern oder reinen Segeln brach mit dieser Zeit.
Zusammenfassend bleibt zu sagen die genaue Geschwindigkeit der Galeeren und Segelschiffe aus antiken Zeiten in den frühen Jahrhunderten ist schwer festzustellen. Die Variablen hierbei sind ungleich zahlreich. Daher ist es ratsam, eine realistische Geschwindigkeitsreduzierung von etwa 20 % für die historischen Maßstäbe zu betrachten. Um es auf den Punkt zu bringen – die Segel- und Ruder-Geschichte ist so vielfältig und dynamisch wie die Ozeane selbst.
Langschiffe der Wikinger zeigen eine interessante Entwicklung. Sie wurden zur Galeere weiterentwickelt und kombinieren das Rudern mit dem Segeln. Diese Schiffe hatte eine entscheidende militärische Funktion. Beeindruckend wird es, wenn man bedenkt: Unter Rudern konnten sie schneller sein als ein berittener Bote.
Nehmen wir nun an, wir setzen die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Segelschiffs auf 9 Knoten – das wären etwa 16⸴2 km/h. Hier beginnt es interessant zu werden. In 24 Stunden könnte ein Schiff unter optimalen Bedingungen geschätzte 388⸴8 km zurücklegen. Zählt man nun 14 Tage dazu, käme man theoretisch auf 5443⸴2 km.
Aber Vorsicht. Die tatsächlich zurückgelegte Strecke blieb abhängig von zahlreichen Faktoren. Diese umschließen Windrichtungen, Wetterbedingungen und die Effizienz der Ruderer. Auch die Qualitäten der Segel und die Kraken der Besatzung spielten eine entscheidende Rolle um die Geschwindigkeit zu beeinflussen.
In der Neuzeit besonders im 19. Jahrhundert – sehen wir eine bemerkenswerte Geschwindigkeit der Schiffe. Nehmen wir beispielsweise den Raddampfer Sirius aus dem Jahr 1838. Berichten zufolge erreichte er kurzzeitig 11 Knoten. Um 1904 verbuchte der Klipper Preußen sogar beeindruckende 18⸴5 Knoten oder 34⸴26 km/h. Diese Schiffe waren jedoch anderen Antriebssystemen nicht entfremdet. Die Unabhängigkeit von Rudern oder reinen Segeln brach mit dieser Zeit.
Zusammenfassend bleibt zu sagen die genaue Geschwindigkeit der Galeeren und Segelschiffe aus antiken Zeiten in den frühen Jahrhunderten ist schwer festzustellen. Die Variablen hierbei sind ungleich zahlreich. Daher ist es ratsam, eine realistische Geschwindigkeitsreduzierung von etwa 20 % für die historischen Maßstäbe zu betrachten. Um es auf den Punkt zu bringen – die Segel- und Ruder-Geschichte ist so vielfältig und dynamisch wie die Ozeane selbst.