Sicherheit von PDF-Dateien in gehackten E-Mail-Konten

Kann ein Hacker bereits existierende PDF-Dateien in einem gehackten E-Mail-Konto infizieren, sodass beim Herunterladen Gefahren entstehen?

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Ja, es ist möglich, dass Hacker bereits existierende PDF-Dateien in einem gehackten E-Mail-Konto infizieren, indem sie schädliche Elemente wie JavaScript-Code oder Flash hinzufügen. Beim Herunterladen solcher Dateien besteht die Gefahr: Dass dein System infiziert wird. Virenscanner können dabei nur begrenzt helfen, da neue Versionen von Schadsoftware oft unentdeckt bleiben. Zudem können Hacker Dateien in der Cloud oder auf externen Speichermedien manipulieren um Schaden anzurichten. Es ist wichtig Backups und heruntergeladene Dateien ebendies zu überprüfen um sicher zu bleiben.

Es ist zwar schwieriger jedoch nicht unmöglich, dass Hacker E-Mails in einem gehackten Konto manipulieren und schädliche Anhänge verbreiten. Über das Verschieben von E-Mails auf einen eigenen Mailserver und das anschließende Zurücksenden könnten Hacker Spuren im Header verbergen und ihre kriminellen Absichten verbergen. In der Regel sind jedoch eher Dateien in der Cloud gefährdet als E-Mails.

Besonders bei Windows-Systemen können schädliche PDF-Dateien große Gefahren bergen. Es ist ratsam, verdächtige E-Mails vorsichtig zu prüfen, idealerweise auf einem sicheren System wie Linux um keine Risiken einzugehen. Im Zweifelsfall ist es besser, unklare oder verdächtige E-Mails zu ignorieren oder professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Alte E-Mails zu verändern wäre zwar möglich, aber in der Regel zu aufwendig für Hacker. Es gibt einfachere Wege – um Malware und Viren zu verbreiten. Dennoch ist Vorsicht geboten; um die Sicherheit deiner Daten und Systeme zu gewährleisten.






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