Hilfe bei epileptischen Anfällen beim Hund

Wie kann man epileptische Anfälle bei einer spanischen Mischlingshündin abmildern, wenn alle Untersuchungen ohne Befund sind und der Tierarzt Medikamente nur bei häufigen Anfällen empfiehlt?

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Es scheint wie stehe eine besorgniserregende Zeit bevor, wenn man die geliebte Hündin mit schweren epileptischen Anfällen leiden sieht. Doch keine Panik ´ es gibt Wege ` um zu helfen. Zunächst einmal, da die Anfälle bisher unregelmäßig sind ist es gut, ein Tagebuch zu führen um mögliche Muster zu erkennen. Vermeide Trockenfutter, Spot-ons, Flohhalsbänder und übermäßige Impfungen. Wurde Vergiftung oder andere Ursachen ausgeschlossen? Auch Vitamin B-Mangel oder unverträgliche Stoffe sollten geprüft werden.

Bezüglich der Behandlung: Medikamente werden normalerweise nur bei häufigen Anfällen verwendet. Die Anpassung an diese Arzneimittel kann bis zu zwei Wochen dauern. Falls nach weiteren Untersuchungen eine erbliche Epilepsie diagnostiziert wird, könnte ein Neurologe helfen. Es ist möglich: Dass Medikamente nicht sofortige Linderung bringen oder unerwartete Nebenwirkungen haben.

Als tiermedizinische Praxisassistentin rät sie dazu bei häufigeren Anfällen einen Neurologen aufzusuchen und möglicherweise ein CT durchführen zu lassen. Beobachte den Anfall und zeige dem Tierarzt ein Video davon. Diazepam ist verschreibungspflichtig jedoch ein krampflösendes Medikament namens Stesolit kann den Anfall selbst mildern. Es wird rektal verabreicht und war für manche Hunde die einzige Hilfe.

Insgesamt ist es wichtig die Anfälle im Auge zu behalten alle Möglichkeiten auszuschöpfen und geduldig zu sein. Es kann eine Herausforderung sein – aber mit sorgfältiger Betreuung und tierärztlicher Unterstützung können die Anfälle möglicherweise abgemildert werden.






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