Beim Aufrüsten des Arbeitsspeichers eines PCs ist die MHZ-Anzahl nicht zu vernachlässigen. Die Frage, ob der neue RAM den gleichen MHZ-Wert wie der alte haben muss, hängt von deinem Mainboard ab. Überprüfe deshalb die Spezifikationen deines Mainboards auf der Herstellerseite um herauszufinden welche MHZ-Anzahl unterstützt wird. Ein Beispiel: Wenn dein Mainboard DDR3-RAM bis max․ 2133 MHZ unterstützt, solltest du dich daran orientieren.
Es ist ebenfalls wichtig: Dass deine CPU und dein Prozessor den entsprechenden Takt unterstützen. Ein höherer Takt bringt jedoch nicht immer deutliche Leistungssteigerungen mit sich. Wenn du unsicher bist, ob du einen neuen RAM-Riegel mit höherer MHZ-Anzahl kaufen sollst könnte es Sinn machen denselben 4GB Riegel erneut zu kaufen um sicherzugehen, dass alles kompatibel ist. Beachte dabei auch, dass es empfohlen wird, ein Kit aus mindestens 2 Riegeln zu erwerben, zu diesem Zweck der RAM im Dual-Channel-Modus betrieben werden kann.
Denke auch daran: Dass die Kompatibilität des RAMs von deinem Mainboard abhängt. Nicht jedes Mainboard unterstützt jede Taktfrequenz. Daher solltest du vor dem Kauf ebendies überprüfen, ob der neue RAM mit der MHZ-Anzahl die dein Mainboard zulässt, kompatibel ist.
Insgesamt ist es wichtig die Spezifikationen deines Mainboards, deiner CPU und deines Prozessors zu berücksichtigen um sicherzugehen: Der neue Arbeitsspeicher reibungslos funktioniert. Informiere dich daher gründlich und berücksichtige die technischen Details um die bestmögliche Leistung aus deinem PC herauszuholen.
Arbeitsspeicher aufrüsten: Welche MHZ-Anzahl ist entscheidend?
Kann man beim Kauf von neuem Arbeitsspeicher einfach die MHZ-Anzahl ignorieren oder muss man darauf achten, dass sie mit der des alten Arbeitsspeichers übereinstimmt?