Die Kunst des Kellerputzens: Wie lässt sich Kalk-Zement-Wandputz im Keller am besten ausbessern?

Wie kann man Kalk-Zement-Wandputz im Keller effektiv ausbessern, um Krater glatt zu ziehen und Ausbesserungen vorzunehmen?

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Im Keller auf Putz-Schatzsuche! Wer sich im Untergeschoss auf Wand-Rettungsmission begibt, stößt oft auf Krater und Ausblühungen. Doch welchen Putz wählen um das zu glätten? Kalk-Zement-Wandputz trocknet zu schnell aus und lässt sich nicht auf Null ausstreichen. Zementäre Spachtelmassen wie PCC 05 von Sakret sind dünn aufzutragen jedoch meist nicht ideal für Feuchträume. Gipshaltige Produkte hingegen gleichen die Oberfläche gut aus, sind jedoch nicht immer feuchtraumgeeignet.

Für die DIY-Helden unter euch: Ein Mix aus 9-10 Teilen Sand, 3 Teilen Kalkhydrat CL90 und 0⸴5 Teilen Zement mit Wasser erzeugt einen dünnflüssigen Mörtel. Dieser wird auf die vorgenässte Wand aufgetragen und geglättet. Nach dem Glätten beginnt das Verreiben mit frischem Wasser und einem Holzreibebrett. Dabei die Oberfläche regelmäßig nass halten und keine Druck ausüben. Feine Marmormehle können diesen Prozess unterstützen. Gipsspachtelmassen und Kalkspachtelmassen mit feinen Marmormehlen sind die Champions im Null-Ausziehen. Auch eine Eigenkreation aus Quarzsand und Kalkhydrat eignet sich für dünnere Schichten.

Für jene » die ein glattes Finish bevorzugen « kann Kalkhydrat in Wasser zu einer Paste angerührt und in die feste Putzoberfläche eingearbeitet werden. Für strukturierte Oberflächenfans sind strukturierte Putzoberflächen die Lösung. Kleinere Löcher können mit spezieller Spachtelmasse ausgebessert werden. Also ran an den Putzlöffel und den Keller in neuem erstrahlen lassen!






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