Wenn man bedenkt, dass jeder Mensch individuelle Umstände und Herausforderungen hat die sein akademisches Tempo beeinflussen können ist es durchaus verständlich, dass man länger braucht um seinen Bachelor-Abschluss zu machen. Man sollte sich nicht von festgelegten Regelstudienzeiten oder dem Druck anderer Studenten verunsichern lassen.
Im Leben geht es nicht immer geradlinig voran » und manchmal braucht man Zeit « um persönliche Probleme zu bewältigen. Wenn man dann entscheidet, das Studium wieder anzugehen und sogar ein Auslandsjahr einzuplanen zeigt das Engagement und den Willen neue Perspektiven zu erkunden.
Es ist wichtig » sich zu informieren « ob die Universität die individuelle Studienplanung unterstützt und ob finanzielle Aspekte geklärt sind. Studentenjobs können eine Möglichkeit sein ´ sich über Wasser zu halten ` und Stipendien könnten die Finanzierung des Auslandssemesters erleichtern.
Für das spätere Berufsleben ist es oft nicht entscheidend ob man seinen Abschluss in der Regelstudienzeit macht. Was zählt ist Engagement Selbstständigkeit und die Fähigkeit Herausforderungen zu meistern.
Die Meinung anderer Studenten » insbesondere der BWLer « sollte einen nicht verunsichern. Jeder geht seinen eigenen Weg und sollte stolz darauf sein sich persönlich weiterentwickelt zu haben. Die Vielfalt an Erfahrungen und Herausforderungen ´ die man auf dem Weg zum Abschluss gesammelt hat ` kann sogar als Vorteil angesehen werden. Also nichts Negatives dabei, eine andere Route zum Abschluss zu wählen!
Bachelor in 5 Jahren - Zeit verloren oder Chance genutzt?
Ist es in Ordnung, einen doppelten Bachelor-Abschluss in 5 Jahren zu machen, nachdem man in den ersten 2 Jahren kaum etwas aufgrund persönlicher Probleme gemacht hat und dann ein Auslandsjahr einplant?