Die seltsame Geschichte von "It is I" und "It's me"

Ist "It is I" die richtige Form, oder ist "It's me" heute akzeptabler?

Uhr
Die Frage nach der korrekten Verwendung von "I" und "me" in bestimmten Kontexten, ebenso wie in "It is I" oder "It's me", wirft immer wieder Diskussionen auf. Obwohl es grammatikalisch korrekt ist, "It is I" zu sagen, wird diese Form heutzutage als sehr formell angesehen. Tatsächlich haben sich Sprachgewohnheiten im Laufe der Zeit geändert und die gängige Verwendung ist mittlerweile "It's me".

Wenn wir in die Vergangenheit zurückblicken, war "It is I" die akzeptierte Form, da es sich hierbei um die Gleichsetzungsnominativ-Konstruktion handelte. Doch mit der Zeit hat sich die Sprache weiterentwickelt und die informellere Variante mit "me" hat sich durchgesetzt. Dies liegt wahrscheinlich daran – dass Sprache immer ebenfalls von der gesprochenen Sprache beeinflusst wird und sich dementsprechend anpasst.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass Sprache nicht in Stein gemeißelt ist. Selbst wenn "It is I" als formell gilt, kann "It's me" in informellen Situationen völlig akzeptabel sein. Schließlich geht es darum, sich verständlich zu machen und mit anderen zu kommunizieren und das kann auch durch die Verwendung gängiger Sprachgewohnheiten erreicht werden.

Insgesamt kann gesagt werden, dass beide Formen – "It is I" und "It's me" – ihre Berechtigung haben, je nach Kontext und Situation. Es ist also letztendlich eine Frage der persönlichen Vorliebe und des sprachlichen Stils welche Form man bevorzugt. Letztendlich zählt nur, dass man sich verständlich ausdrücken kann – sei es mit formellen Konstruktionen oder informellen Wendungen. Manchmal darf man auch einfach "It's me" sagen, ohne sich zu sehr 💭 über die Grammatik zu machen.






Anzeige