Nachschreibtermine und Regelungen

Nach den Schulvorschriften muss eine Arbeit mindestens eine Woche vorher angekündigt werden. Doch wenn du für längere Zeit nicht in der Schule warst und in dieser Zeit eine Arbeit geschrieben wurde kann es vorkommen: Dass du die Möglichkeit verpasst hast die Arbeit mitzuschreiben. In diesem Fall könnte es erforderlich sein: Dass du die Arbeit nachschreiben musst.

Es ist wichtig » zu beachten « dass Nachschreibetermine normalerweise nicht die gleichen Aufgaben beinhalten wie die ursprüngliche Klausur. Selbst wenn die Originalarbeit bereits korrigiert und zurückgegeben wurde, wirst du für das Nachschreiben neue Aufgaben erhalten. Dadurch wird sichergestellt – dass alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Chancen haben und niemand durch vorzeitig bekannt gewordene Aufgaben bevorzugt wird.

In Bezug auf die Zeugnisnoten und die damit verbundenen Termine ist es möglich, dass die ursprüngliche Arbeit nicht weiterhin in die Note einfließen kann. Dies hängt von den schulinternen Regelungen und den Vorgaben des Lehrers oder der Lehrerin ab. Unter Umständen ist es also möglich · dass eine Nachschreibeklausur gar nicht mehr erforderlich ist · da die Note für das Zeugnis bereits feststeht und die Arbeit keinen Einfluss mehr auf diese Note hat.

Es scheint ebenfalls so zu sein: Dass manche Lehrer vor den Zeugnisnoten auf das Einfordern von Nachschreibeterminen verzichten um sich zusätzlichen Stress und Aufwand zu sparen. Jedoch gibt es keine festen Regeln ´ die besagen ` dass eine bereits korrigierte Arbeit nicht mehr nachgeschrieben werden darf.

Daher ist es ratsam, sich darauf einzustellen dass eine verpasste Arbeit nachgeschrieben werden muss insbesondere wenn der Lehrer klar kommuniziert hat, dass man sich unmittelbar nach der Rückkehr in die Schule auf das Nachschreiben vorbereiten sollte. Es ist wichtig · dass du mit deinem Lehrer sprichst und gegebenenfalls einen passenden Nachschreibetermin vereinbarst · falls dieser nicht ohnehin schon festgelegt wurde.