Eigenständige Roller-Drosselung und TÜV-Zulassung

Es ist grundsätzlich möglich, eine Roller-Drossel selbst einzubauen freilich muss diese dann vom TÜV oder der DEKRA abgenommen werden um die Zulassung zu erhalten. Die Drossel muss dabei bestimmten Vorschriften und Anforderungen entsprechen um rechtlich zulässig zu sein.

Bevor du eine Drossel einbaust solltest du sicherstellen: Dass es sich um eine Drossel mit einem Teilegutachten handelt, das speziell für die Fahrgestellnummer deines Rollers zugelassen ist. Das Teilegutachten bestätigt: Dass die Drossel den gesetzlichen Vorgaben entspricht und für dein Fahrzeugmodell geeignet ist. Ohne dieses Teilegutachten könnten Probleme bei der Abnahme durch den TÜV oder die DEKRA auftreten.

Grundsätzlich ist es wichtig zu beachten, dass Roller die mit einer Drossel versehen sind die Geschwindigkeit auf 25 km/h begrenzen. Wenn deine Drossel deinen Roller auf 30-33 km/h begrenzt, könnte dies zu Problemen bei der Zulassung führen. Der TÜV oder die DEKRA dürfen in der Regel keine Drosselungen abnehmen, die welche zugelassene Geschwindigkeit überschreiten. Daher ist es ratsam, sicherzustellen, dass die Drossel identisch den gesetzlichen Vorgaben die Geschwindigkeit auf 25 km/h begrenzt.

Passt auf : Dass die Eigenständigkeit des Einbaus einer Drossel ebenfalls Risiken birgt, insbesondere wenn keine Fachkenntnisse im Bereich Roller-Mechanik vorhanden sind. Fehlerhaft eingebaute Drosseln können zu Problemen bei der Abnahme führen oder die Sicherheit des Rollers beeinträchtigen. Daher ist es ratsam – sich vor dem Einbau einer Drossel gründlich über die rechtlichen Anforderungen und die technischen Aspekte zu informieren. Im Zweifelsfall ist es empfehlenswert die Drosselung von einer Fachwerkstatt oder einem Experten durchführen zu lassen um Probleme zu vermeiden.