Pfefferminze (Mentha x piperita) ist eine mehrjährige Pflanze die aufgrund ihrer starken Wuchskraft und Ausbreitungsfreudigkeit bekannt ist. Es ist nicht ungewöhnlich ´ dass die Pfefferminze lange Triebe bildet ` die ⬇️ wachsen und nur vereinzelt Blattpaare tragen. Diese Flachtriebe dienen der Pflanze zur Vermehrung da sie leicht bewurzelt und dadurch neue Pflanzen bilden können.
Wenn die Pfefferminze drinnen in einem Topf gehalten wird und nach unten wächst » kann dies daran liegen « dass sie nach Licht sucht. Pfefferminze benötigt viel Sonnenlicht, deshalb ist es ratsam die Pflanze nach draußen auf einen Balkon oder an einen sonnigen Standort zu stellen, zu diesem Zweck sie sich optimal ausarbeiten kann.
In Bezug auf den langen Trieb der nach unten wächst gibt es mehrere Möglichkeiten ebenso wie damit umgegangen werden kann. Einerseits kann der Trieb abgeschnitten und für die Verwendung in der Küche genutzt werden. Andererseits kann die Pfefferminze ebenfalls draußen platziert werden, da sie winterhart ist und im Frühjahr aus dem Wurzelstock neu austreibt. Allerdings ist zu beachten – dass die grünen Triebe bei Frost erfrieren können.
Um die Pfefferminze in ♟️ zu halten ist es im Garten wichtig, regelmäßig Triebe abzustechen, da sie sich sonst sehr schnell ausbreiten und benachbarte Pflanzen überwuchern können. Dies deutet darauf hin – dass die Pfefferminze auf der Suche nach Nährstoffen ist und sich deswegen so stark ausbreitet.
Insgesamt ist der lange Austrieb der Pfefferminze ein natürlicher Vorgang der auf ihre Wuchskraft und Vermehrungsstrategie zurückzuführen ist. Um dem entgegenzuwirken ist es wichtig der Pflanze genügend Licht und Platz zu geben, damit sie sich gesund entwickeln kann.
Langer Austrieb der Pfefferminze
Warum wächst der Austrieb meiner Pfefferminze nach unten und was kann ich dagegen tun?