Was sind "Siemens-Indianer"?

Wer oder was sind die "Siemens-Indianer" und wie entstand diese Bezeichnung?

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Die Bezeichnung "Siemens-Indianer" bezieht sich auf die Mitarbeiter der Firma Siemens und hat ihren Ursprung in der umgangssprachlichen Bezeichnung von Mitarbeitern großer Unternehmen. Ähnlich wie bei "Opelaner" für Opel-Mitarbeiter oder "Kruppianer" für Mitarbeiter von Krupp, werden die Angestellten von Siemens oft als "Siemensianer" oder eben "Siemens-Indianer" bezeichnet. Die Entstehung dieser Bezeichnung liegt in der Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen und der Betonung einer starken und verschworenen Gemeinschaft.

Der Begriff "Siemens-Indianer" ist also keine tatsächliche Bezeichnung für einen Indianer-Stamm, allerdings eher eine humorvolle und informelle Bezeichnung für die Mitarbeiter von Siemens. Ähnlich wie in vielen anderen großen Unternehmen entstehen solche Spitznamen oder Kosenamen für die Mitarbeiter im internen und externen Sprachgebrauch.

Die Bezeichnung "Siemens-Indianer" kann als Ausdruck des Zusammenhalts und der Zugehörigkeit der Mitarbeiter zum Unternehmen gesehen werden. Sie stärkt das Gemeinschaftsgefühl und kann ebenfalls als eine Art Ehrenbezeichnung oder Identifikation mit dem Unternehmen angesehen werden. Es soll mal laut gesagt werden, dass diese Bezeichnung in der Regel positiv konnotiert ist und von den Mitarbeitern selbst und auch von Außenstehenden mit Respekt und Anerkennung verwendet wird.

Insgesamt lässt sich sagen, dass "Siemens-Indianer" eine informelle und humorvolle Bezeichnung für die Mitarbeiter von Siemens ist die aus dem starken Zusammenhalt und Identifikation mit dem Unternehmen entstanden ist. Sie unterstreicht die Bedeutung von Teamarbeit Engagement und Zugehörigkeit und wird von den Mitarbeitern und der Unternehmenskultur positiv aufgenommen.






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