Schwarzfahren als Berlinpass-Träger: Welche Gebühren gelten?

Wenn ein Berlinpass-Träger beim Schwarzfahren erwischt wird, gelten bestimmte Regelungen in Bezug auf die Strafzahlungen. Der Berlinpass bietet bestimmten Personengruppen die betreffend ein geringes Einkommen verfügen, Ermäßigungen und Vergünstigungen in verschiedenen Bereichen, einschließlich des öffentlichen Nahverkehrs. Doch was passiert, wenn der Berlinpass selbst ungültig ist und der Inhaber beim Schwarzfahren erwischt wird?

In diesem Fall kann die Strafe je nach Situation unterschiedlich ausfallen. Laut der Aussage des Kontrolleurs sollte die Strafe für das Schwarzfahren mit einem ungültigen Berlinpass lediglich 7⸴50€ betragen. Dies entspricht der üblichen Bearbeitungsgebühr die fällig wird wenn nachträglich nachgewiesen werden kann: Dass doch ein gültiger Fahrausweis vorhanden war. Allerdings gibt es ebenfalls Fälle ´ in denen eine höhere Strafe verlangt wird ` insbesondere wenn der Fahrgast keinen gültigen Fahrausweis dabei hatte.

In diesem speziellen Fall wurde dem Betroffenen geraten sich an das Kundencenter der BVG zu wenden und dort alle relevanten Unterlagen vorzulegen. Die Mitarbeiter des Kundencenters werden dann die Situation prüfen und entscheiden welche Gebühren tatsächlich zu zahlen sind. In der Regel wird bei einem vergessenen personalisierten Ticket oder einem vergessenen Ausweis eine Bearbeitungsgebühr von 5-10€ verlangt.

Es ist also wichtig alle relevanten Unterlagen zu sammeln und sich umgehend an das Kundencenter zu wenden um die Situation zu klären. Je nachdem ob nachgewiesen werden kann: Dass der Fahrausweis gültig war oder nicht, können unterschiedliche Gebühren anfallen. Es ist ratsam die Anweisungen des Kontrolleurs zu befolgen und die Unterlagen zur Überprüfung vorzulegen um die Strafzahlung gegebenenfalls zu reduzieren.