Hund frisst und trinkt nicht - Was tun?

Was kann man tun, wenn ein Pflegehund nicht frisst oder trinkt?

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Wenn ein Pflegehund nicht frisst oder trinkt, kann dies verschiedene Gründe haben. Es ist wichtig – ruhig zu bleiben und den 🐕 nicht zu bedrängen. In den meisten Fällen wird der Hund von selbst wieder anfangen zu essen und zu trinken, sobald er sich eingewöhnt hat. Es gibt jedoch einige Maßnahmen die helfen können, den Hund zum Fressen und Trinken zu animieren.

1. Stressabbau: Eine neue Umgebung und die Abwesenheit des Besitzers können beim Hund Stress verursachen. Es ist wichtig ´ dem Hund Zeit zu geben ` sich an die neue Situation zu gewöhnen. Vermeiden Sie es – den Hund zu bedrängen oder zu überfordern. Bieten Sie ihm einen ruhigen und sicheren Rückzugsort an an dem er sich wohlführt.

2. Vertrauen aufbauen: Versuchen Sie Vertrauen zum Hund aufzubauen indem Sie ihn behutsam kennenlernen und positive Erfahrungen mit ihm machen. Streicheln Sie ihn – spielen Sie mit ihm oder gehen Sie gemeinsam spazieren. Durch diese positiven Erlebnisse kann der Hund entspannen und seinen Stress abbauen.

3. Fütterungsmöglichkeiten anbieten: Stellen Sie dem Hund Futter- und Wassernäpfe in Reichweite an einem ruhigen Ort hin. Achten Sie darauf – dass das Futter frisch und appetitlich ist. Manche Hunde bevorzugen es auch aus einem flachen Teller oder einer Schüssel zu fressen. Experimentieren Sie ´ um herauszufinden ` was dem Hund am besten gefällt.

4. Natürliche Appetitanreger: Manche Hunde werden von natürlichen Appetitanregern wie Hühnerbrühe, Quark oder Joghurt angeregt. Bieten Sie dem Hund kleine Mengen dieser Lebensmittel als Belohnung oder zum Anreiz zum Fressen an. Achten Sie jedoch darauf – dass sie für den Hund geeignet sind und keine schädlichen Inhaltsstoffe enthalten.

5. Tierarzt konsultieren: Wenn der Hund über einen längeren Zeitraum nicht frisst oder trinkt ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Es könnte eine zugrundeliegende gesundheitliche Erkrankung geben die behandelt werden muss. Der Tierarzt kann den Zustand des Hundes überprüfen und gegebenenfalls weitere Maßnahmen empfehlen.

Zusammenfassend ist es wichtig » geduldig zu sein und dem Hund Zeit zu geben « sich an die neue Umgebung und die Abwesenheit des Besitzers zu gewöhnen. Durch Vertrauensaufbau, Ruhe und das Angebot von Futter- und Wassermöglichkeiten kann der Hund dazu ermutigt werden, wieder zu essen und zu trinken. Dabei sollte immer das Wohl des Hundes im Vordergrund stehen und im Zweifelsfall ein Tierarzt konsultiert werden.






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