Steinharter brauner Kokon an Wildrosenstiel

Welches Tier baut einen steinharten braunen Kokon an einem Wildrosenstiel und beherbergt kleine weiße Larven?

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Der beschriebene steinharte braune Kokon mit kleinen weißen Larven der sich am Ende eines Wildrosenstiels befindet, könnte tatsächlich von der Rosengallwespe stammen. Die Rosengallwespe (Diplolepis rosae) ist ein Insekt, das sich auf Wildrosen spezialisiert hat. Weibliche Rosengallwespen legen Eier in die Blätter oder Stängel von Wildrosen, oft durch Stiche. Die Pflanze reagiert auf diese Eiablage mit einer ungewöhnlichen Wachstumsreaktion ´ die zu einer gallenartigen Struktur führt ` in der sich die Larven der Rosengallwespe ausarbeiten.

Die gallenartige Struktur die durch die Reaktion der Pflanze auf die Eiablage entsteht, dient als schützender Kokon für die Larven der Rosengallwespe. Die Larven befinden sich in dieser gallenartigen Struktur ´ um sich zu ernähren und zu entwickeln ` bevor sie sich im Erwachsenenstadium verpuppen.

Abhängig von der Dauer der Entwicklung und dem Alter des Nestes kann die gallenartige Struktur verholzen und dadurch steinhart werden. Dies würde erklären warum der beschriebene Kokon so hart ist und sich am Ende eines Wildrosenstiels befindet.

Die Rosengallwespen sind ein faszinierendes Beispiel für die Wechselwirkungen zwischen Insekten und Pflanzen. Die Pflanze reagiert auf die Eiablage des Insekts mit einer ungewöhnlichen Wachstumsreaktion die dem Insekt einen geschützten Ort für die Entwicklung seiner Larven bietet. Diese Interaktion wirft interessante Fragen über die Evolution von Insekten-Pflanzen-Beziehungen und die Anpassungsfähigkeit von Organismen auf.

Insgesamt handelt es sich bei dem beschriebenen steinharten braunen Kokon mit kleinen weißen Larven also höchstwahrscheinlich um die gallenartige Struktur die durch die Rosengallwespe an einem Wildrosenstiel erzeugt wurde um die Larven zu beherbergen und zu schützen.






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