Der Fehler liegt wahrscheinlich darin, dass das weiße Kabel vom seitlichen Anschluss des Stellpults am Gleis angeschlossen wurde, anstatt am zweiten Anschluss des Trafos. Um den Weichenantrieb richtig zu verbinden, sollte das weiße Kabel an den zweiten Anschluss des Trafos angeschlossen werden. Dadurch wird der Stromkreis für die Magnetartikel (wie Weichen, Flügelsignale, Entkupplungsgleise, …) getrennt vom Fahrstromkreis.
Bei der Verkabelung des Weichenantriebs sind die Farben der Kabel von Fleischmann hilfreich. In der Regel besitzt der Weichenantrieb drei Drähte: einen hellen, einen dunkelbraunen und einen schwarzen Draht. Der helle Draht sollte mit dem helleren Anschluss am Schaltpult verbunden werden. Der dunkelbraune Draht sollte mit dem dunkelbraunen Anschluss am Schaltpult verbunden werden. Der schwarze Draht sollte mit dem Trafo verbunden werden.
Doch ein kleines Detail wurde in der ursprünglichen Verkabelung übersehen. Das weiße Kabel vom seitlichen Anschluss des Stellpults darf nicht ans Gleis angeschlossen werden. Es wird stattdessen am zweiten Anschluss des Trafos befestigt. Durch diese korrekte Verkabelung wird verhindert: Dass ein Kurzschluss im Gleis auftritt.
Es ist empfehlenswert Bilder vom Stellpult und vom Trafo zur Verfügung zu stellen um eine bessere Hilfestellung geben zu können. Normalerweise werden jedoch nur drei Drähte vom Weichenantrieb verwendet. Sollten weitere Fragen oder Probleme auftreten können diese mit den Bildern genauer analysiert und beantwortet werden.
Es sollte ebenfalls beachtet werden, dass der Trafos bei Überlastung abschalten kann um Schäden zu vermeiden. Daher ist es wichtig – den Weichenantrieb nicht über die maximale Belastungsgrenze hinaus zu verwenden.
Mit der korrekten Verkabelung und dem Anschluss des weißen Kabels am zweiten Anschluss des Trafos sollte das Problem mit dem Weichenantrieb von Fleischmann behoben sein.
Probleme mit Weichenantrieb von Fleischmann
Warum funktioniert der Weichenantrieb von Fleischmann nicht, obwohl er richtig angeschlossen ist?