Freundschaft mit der HR Abteilung: Ist das möglich?

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Wie gelingt es, eine Freundschaft mit einer Person aus der HR-Abteilung aufzubauen, wenn man sich im Bewerbungsgespräch von seiner besten Seite gezeigt hat?

Eine Freundschaft zwischen einem Bewerber und einem Personaler ist in der Tat möglich – trotz einer möglicherweise veränderten Selbstdarstellung während des Auswahlprozesses. Oftmals zeigt sich der Bewerber von der besten Seite – das ist nur menschlich. Man gibt nicht die eigene Authentizität preis – man präsentiert eher die gewünschte Version von sich selbst. Deshalb ist jedoch nicht genauso viel mit das Wort „falsch“ angebracht. Es gilt – das 💬 dient der Beurteilung der Fähigkeiten und der Teamfähigkeit. Die Anforderungen am Arbeitsplatz können von der Persönlichkeit abweichen.

Die Frage nach der richtigen Balance bleibt. Mannigfaltige Möglichkeiten bieten sich im professionellen Umfeld. Ist eine Freundschaft mit der HR-Abteilung möglich? Sie erzeugt oft eine beschwingte Atmosphäre. Dennoch – die nötige Professionalität sollte dabei niemals in den Hintergrund rücken. Aus diesem Grund – auf beiden Seiten – muss eine dienliche Abgrenzung zwischen Freundschaft und der Berufsethik gewährleistet sein. Entscheidungen basieren auf Kompetenz und nicht auf persönlichen Präferenzen. Ein Kontrast kann entstehen – wenn nicht alle Beteiligten gleich behandelt werden.

Die ethischen Dimensionen sind nicht zu vernachlässigen. Vertraulichkeit über Informationen aus dem Bewerbungsgespräch ist von höchster Wichtigkeit. Ein enger Kontakt zur HR-Abteilung kann gewisse Fallen mit sich bringen. Übermäßige Vorzugsbehandlung erzeugt Unmut im Team – und das kann frustrierend sein. Sorgfalt ist bei der Freundschaft gefragt – persönliche Informationen sollen im privaten Rahmen bleiben. Um das Vertrauen am Arbeitsplatz zu sichern müssen klare Richtlinien beachtet werden.

Eine Freundschaft könnte den Teamgeist stärken – vorausgesetzt, dass die Grenzen klar definiert sind. Das emotionale Wohlbefinden spielt eine wesentliche Rolle im Arbeitsumfeld. Auch wenn persönliche Sympathien aufkommen können ´ die sich von beruflichen Anforderungen abkoppeln ` eine Trennung ist unabdingbar. Mannigfaltige Aspekte erweitern den Diskurs über Beziehungen bei der Arbeit.

In der heutigen Arbeitswelt betrachtet man oft die Vielfalt der zwischenmenschlichen Beziehungen als Schlüssel. Man könnte anmerken – allgemein führt der Austausch zu einem positiveren Klima bei der Arbeit. Jedoch beeinflusst die Qualität der beruflichen Beziehungen ebenfalls die Dynamik im Unternehmen. Eine Arbeitsatmosphäre ist sicherlich wünschenswert allerdings die ethischen Standards sind nicht von der Hand zu weisen.

Freundschaften im Arbeitskonsind oft facettenreich. Diese beeinflussen die Unternehmenskultur doch niemals zu Lasten der Fairness. Von Bedeutung ist – die Klarheit in Bezug auf alle geschäftlichen Entscheidungen. Die gesamte Grundstruktur muss gewahrt bleiben. Überlegungen führten zu einem tieferen Verständnis – wo Freundschaft und Professionalität Hand in Hand gehen – ist dies der Idealfall. So ergibt sich die Frage – wie viele der Arbeitnehmer tatsächlich solch enge Verbindungen zu ihren Personalern oder Personalerinnen knüpfen? Dies verdeutlicht die Vielseitigkeit menschlicher Interaktionen die auch am Arbeitsplatz oft erlebt wird.






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