Umgang mit Dissoziationen - Strategien zur Bewältigung der Symptome

Wie kann man mit nächtlichen Dissoziationen umgehen und sie bewältigen?

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Das Phänomen der Dissoziation, bei dem es zu einer vorübergehenden Trennung von Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen oder der eigenen Identität kommt, kann äußerst belastend sein. Insbesondere nachts kann es zu massiven Problemen führen ´ ebenso wie im beschriebenen Fall ` in dem die betroffene Person für mehrere Stunden wach liegt und sich nicht bewegen kann. Um mit Dissoziationen umzugehen und ihre Symptome zu bewältigen, gibt es verschiedene Strategien die helfen können:

1. Achtsamkeit und Entspannungstechniken: Durch regelmäßiges Üben von Achtsamkeits- und Entspannungstechniken wie Atemübungen Meditation oder Progressive Muskelentspannung kann man lernen sich besser zu entspannen und Ruhe zu finden. Dies kann helfen – Dissoziationen zu reduzieren.

2. Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität können dabei helfen, Stress abzubauen und das Körperbewusstsein zu stärken. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Dissoziationen gesenkt.

3. Traumatherapie: Eine professionelle Traumatherapie kann dabei helfen die zugrunde liegenden traumatischen Ereignisse zu verarbeiten und die Symptome der Dissoziation zu lindern. Durch verschiedene Techniken wie zum Beispiel EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) oder Somatic Experiencing kann man lernen die Verbindung zum eigenen Körper wiederherzustellen.

4. Unterstützung durch soziales Umfeld: Es kann hilfreich sein, sich mit anderen Menschen auszutauschen die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Eine Selbsthilfegruppe oder der Austausch in Online-Communities können eine wichtige Hilfestellung geben.

5. Selbstfürsorge: Essenziell bleibt gut auf sich selbst zu achten und sich regelmäßig Pausen zu gönnen. Indem man sich Zeit für sich selbst nimmt und Dinge tut ´ die einem Freude bereiten ` kann man seine Resilienz stärken und besser mit Dissoziationen umgehen.

Es ist ratsam diese Strategien in Absprache mit der behandelnden Therapeutin umzusetzen um die individuellen Bedürfnisse des Betroffenen zu berücksichtigen. Zusätzlich zu diesen bewährten Ansätzen können ebenfalls weitere Maßnahmen wie Medikamente in Erwägung gezogen werden um die Symptome der Dissoziation zu lindern.






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