Reverse Butterfly - Rücken- oder Schulterübung?

Gehört Reverse Butterfly zum Rücken- oder Schultertraining?

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Die Reverse Butterfly-Übung kann sowie dem Rücken- als ebenfalls dem Schultertraining zugerechnet werden. Sie zielt primär auf die Stärkung der oberen Rückenmuskulatur, insbesondere des hinteren Deltamuskels und des mittleren Kapuzenmuskels. Gleichzeitig assistiert die hintere Schultermuskulatur dem Rücken bei Zugbewegungen.

Die obere Rückenmuskulatur ist für das Öffnen der Arme nach hinten verantwortlich. Eine gut entwickelte und starke obere Rückenmuskulatur unterstützt eine aufrechte Körperhaltung und kann helfen, muskuläre Dysbalancen zu vermeiden.

Beim Reverse Butterfly handelt es sich um eine Maschinenübung, bei der Du auf einer speziellen Trainingsmaschine sitzt oder stehst. Du greifst die Griffe der Maschine und ziehst sie in einer Bogenbewegung nach hinten, mittels welchem die Rückenmuskulatur beansprucht wird.

Obwohl die Reverse Butterfly-Übung in erster Linie den oberen Rücken trainiert, aktiviert sie auch die hintere Schultermuskulatur. Dies liegt daran – dass die hintere Schultermuskulatur funktionell mit den Rückenmuskeln verbunden ist und diese bei horizontalen Zugbewegungen unterstützt.

Wenn Du einen Push-Pull-Trainingsplan befolgst der sich auf das Training von Brust, Schultern und Trizeps (Push) und auch Rücken, Bizeps und Beine (Pull) konzentriert, kannst Du die Reverse Butterfly-Übung in den Pull-Teil Deines Trainings integrieren. Da diese Übung sowohl die obere Rücken- als auch die hintere Schultermuskulatur anspricht, kannst Du sie als Ergänzung zu anderen Rückenübungen wie Klimmzügen, Rudern oder Latzug verwenden.

Es ist wichtig die Übung richtig auszuführen um Verletzungen zu vermeiden und die gewünschten Muskeln effektiv zu trainieren. Beachte die richtige Körperhaltung halte Deinen Rücken gerade und ziehe die Schultern nach hinten während Du die Griffe der Maschine zurückziehst.

Insgesamt ist die Reverse Butterfly-Übung eine effektive Möglichkeit die obere Rückenmuskulatur und die hintere Schultermuskulatur zu stärken. Sie kann sowohl in ein Rücken- als auch in ein Schultertraining integriert werden und unterstützt eine gute Körperhaltung sowie das Vermeiden von muskulären Dysbalancen.






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