Bedeutung der Gehäusedurchmesserbezeichnung mit "h" in Technik
Wie interpretiert man die Bezeichnung „Gehäusedurchmesser = 10h10“ in der technischen Praxis?
In der Technik trägt die Bezeichnung „Gehäusedurchmesser = 10h10“ viel zur präzisen Fertigung bei. Diese spezielle Bezeichnung ist nicht nur bloße Zahlen und Buchstaben—sie enthält erhebliche Informationen über die Dimensionen und Passgenauigkeit eines Gehäuses. Die Zahl vor dem „h“ gibt das Sollmaß an. In diesem Fall besagt die „10“, dass der Außendurchmesser 10 mm ausmachen sollte.
Das „h“ signalisiert, dass es sich um ein Außendurchmesser handelt. Wäre hierin ein großes „H“ zu finden, dann würden wir von einem Innenmaß oder einer Bohrung sprechen. Informieren wir uns darüber was das „h“ bedeutet. Bei einem kleinen „h“ wie in diesem Fall—dem „h“ in „10h10“—gibt es Vorschriften die besagen, dass der Gehäusedurchmesser nicht einen Wert von 8 mm überschreiten darf. Ein paar Mikrometer unter 10 mm sind also ebenfalls akzeptabel. Die exakte Lage des Durchmessers relativ zum Nennmaß ist dadurch festgelegt.
Zusätzlich interessante Informationen bieten die Zahlen die direkt nach dem „h“ stehen. Die Nummer „10“ im „10h10“ verweist auf zulässige Abweichungen. Werden große Abweichungen hinzuzufügt, könnte man beispielsweise „10h12“ anstreben was größere Freiräume bedeutet. Im Fall von „10h10“ verweist die Zahl auf minimale Toleranzen. Das sollte maximale Präzision garantieren.
Eine Bohrung muss zum Beispiel einen Durchmesser von 7⸴9 mm aufweisen. Nach dieser Bohrung ist die Bearbeitung mit einer Reibahle nötig um die Bohrung auf den Teilungsmaß von 8h7 zu bringen. Damit erreicht man einen Durchmesser der meist um 8 mm oder in der Umgebung liegt—wenige Mikrometer größer zählt hier gerade. Der Einbau des Gehäuses gelingt so ohne zu viel Bewegungsraum.
Die Normierung dieser Passungsbezeichnungen ist nach DIN 406 geregelt. Diese Standards sind in der Industrie weit verbreitet. Die Variationen der Passungen werden durch Buchstabenkombinationen dargestellt. Passungen wie „h6“, „c11“ oder „f8“ lassen sich regelmäßig finden. Sie geben nicht nur die zulässigen Abweichungen an, allerdings auch, ob es sich um Innen- oder Außendurchmesser handelt. Die dazugehörigen Tabellen sind essenzielle Hilfsmittel in der Technik.
Um zusammenzufassen: Die Bezeichnung „Gehäusedurchmesser = 10h10“ zeigt an: Es sich um einen Außendurchmesser von ebendies 10 mm handelt, obwohl dabei keine Abweichungen in die falsche Richtung zulässig sind. Die Kenntnis dieser Begriffe und deren richtige Anwendung sind grundlegend für die erfolgreiche technische Realisation. Der Einsatz dieser präzisen Standards hat weitreichende positive Auswirkungen auf den Arbeitsalltag und auch die Effizienz in der Fertigung.
In der Technik trägt die Bezeichnung „Gehäusedurchmesser = 10h10“ viel zur präzisen Fertigung bei. Diese spezielle Bezeichnung ist nicht nur bloße Zahlen und Buchstaben—sie enthält erhebliche Informationen über die Dimensionen und Passgenauigkeit eines Gehäuses. Die Zahl vor dem „h“ gibt das Sollmaß an. In diesem Fall besagt die „10“, dass der Außendurchmesser 10 mm ausmachen sollte.
Das „h“ signalisiert, dass es sich um ein Außendurchmesser handelt. Wäre hierin ein großes „H“ zu finden, dann würden wir von einem Innenmaß oder einer Bohrung sprechen. Informieren wir uns darüber was das „h“ bedeutet. Bei einem kleinen „h“ wie in diesem Fall—dem „h“ in „10h10“—gibt es Vorschriften die besagen, dass der Gehäusedurchmesser nicht einen Wert von 8 mm überschreiten darf. Ein paar Mikrometer unter 10 mm sind also ebenfalls akzeptabel. Die exakte Lage des Durchmessers relativ zum Nennmaß ist dadurch festgelegt.
Zusätzlich interessante Informationen bieten die Zahlen die direkt nach dem „h“ stehen. Die Nummer „10“ im „10h10“ verweist auf zulässige Abweichungen. Werden große Abweichungen hinzuzufügt, könnte man beispielsweise „10h12“ anstreben was größere Freiräume bedeutet. Im Fall von „10h10“ verweist die Zahl auf minimale Toleranzen. Das sollte maximale Präzision garantieren.
Eine Bohrung muss zum Beispiel einen Durchmesser von 7⸴9 mm aufweisen. Nach dieser Bohrung ist die Bearbeitung mit einer Reibahle nötig um die Bohrung auf den Teilungsmaß von 8h7 zu bringen. Damit erreicht man einen Durchmesser der meist um 8 mm oder in der Umgebung liegt—wenige Mikrometer größer zählt hier gerade. Der Einbau des Gehäuses gelingt so ohne zu viel Bewegungsraum.
Die Normierung dieser Passungsbezeichnungen ist nach DIN 406 geregelt. Diese Standards sind in der Industrie weit verbreitet. Die Variationen der Passungen werden durch Buchstabenkombinationen dargestellt. Passungen wie „h6“, „c11“ oder „f8“ lassen sich regelmäßig finden. Sie geben nicht nur die zulässigen Abweichungen an, allerdings auch, ob es sich um Innen- oder Außendurchmesser handelt. Die dazugehörigen Tabellen sind essenzielle Hilfsmittel in der Technik.
Um zusammenzufassen: Die Bezeichnung „Gehäusedurchmesser = 10h10“ zeigt an: Es sich um einen Außendurchmesser von ebendies 10 mm handelt, obwohl dabei keine Abweichungen in die falsche Richtung zulässig sind. Die Kenntnis dieser Begriffe und deren richtige Anwendung sind grundlegend für die erfolgreiche technische Realisation. Der Einsatz dieser präzisen Standards hat weitreichende positive Auswirkungen auf den Arbeitsalltag und auch die Effizienz in der Fertigung.