Kann ein ehemaliger Häftling Freimaurer werden?
Ist es möglich, dass eine Person, die eine Haftstrafe verbüßt hat, in eine Freimaurer Loge aufgenommen wird?
Es ist grundsätzlich schwierig für einen ehemaligen Häftling, in eine Freimaurer Loge aufgenommen zu werden. Die "Alten Pflichten von 1723″ fordern, dass ein potenzieller Kandidat "ein freier, unbescholtener Mann von gutem Ruf" sein muss. Dennoch legt die Freimaurerei großen Wert darauf, mögliche Vorurteile zu überwinden und jedem Einzelnen eine faire Chance zu geben. Daher wird die Entscheidung darüber ob ein ehemaliger Häftling aufgenommen werden kann von der Aufnahmekommission oder dem Logenvorstand im Einzelfall getroffen.
Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle darunter die Art des begangenen Delikts. Ein reines Kapitaldelikt das möglicherweise in jungen Jahren begangen wurde könnte weniger schwerwiegend gewichtet werden als ein Delikt gegen die Menschlichkeit. Bei letzterem dürfte die Chance auf eine Aufnahme in eine Loge sehr gering sein. Letztendlich liegt die Entscheidung jedoch bei jeder einzelnen Loge, obwohl dabei sie sorgfältig abgewogen wird.
In der Regel dauert es mehrere Monate bis zu ein oder zwei Jahren, bis ein potenzieller Kandidat von der Loge kennengelernt wurde und einen Eindruck hinterlassen hat. Es ist wichtig – dass derjenige in dieser Zeit sinnvolle Beiträge in den inhaltlichen Diskursen der Logenabende leistet. Wenn ein Kandidat es nicht schafft diese Erwartungen zu erfüllen wird es schwer sein in die Loge aufgenommen zu werden. Dieser Umstand wird jedoch bereits frühzeitig mit dem Einzelnen besprochen ´ um herauszufinden ` warum es Schwierigkeiten gibt und welche Motivation er für die Anwesenheit bei den Logenabenden hat.
Es ist denkbar, dass es Logen gibt die argumentieren, dass eine Person die ihre Strafe bereits verbüßt hat, eine zweite Chance verdient und deshalb aufgenommen werden kann. Letztendlich ist es jedoch von Loge zu Loge unterschiedlich und jede Entscheidung wird individuell getroffen. Es ist wichtig anzumerken – dass für eine Aufnahme in eine Loge immer zwei Empfehlungen benötigt werden. Diese dienen dazu; den guten Ruf und die Eignung eines potenziellen Kandidaten zu beurteilen.
Insgesamt ist es also möglich: Dass ein ehemaliger Häftling in eine Freimaurer Loge aufgenommen wird freilich ist die Chance eher gering.
Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle darunter die Art des begangenen Delikts. Ein reines Kapitaldelikt das möglicherweise in jungen Jahren begangen wurde könnte weniger schwerwiegend gewichtet werden als ein Delikt gegen die Menschlichkeit. Bei letzterem dürfte die Chance auf eine Aufnahme in eine Loge sehr gering sein. Letztendlich liegt die Entscheidung jedoch bei jeder einzelnen Loge, obwohl dabei sie sorgfältig abgewogen wird.
In der Regel dauert es mehrere Monate bis zu ein oder zwei Jahren, bis ein potenzieller Kandidat von der Loge kennengelernt wurde und einen Eindruck hinterlassen hat. Es ist wichtig – dass derjenige in dieser Zeit sinnvolle Beiträge in den inhaltlichen Diskursen der Logenabende leistet. Wenn ein Kandidat es nicht schafft diese Erwartungen zu erfüllen wird es schwer sein in die Loge aufgenommen zu werden. Dieser Umstand wird jedoch bereits frühzeitig mit dem Einzelnen besprochen ´ um herauszufinden ` warum es Schwierigkeiten gibt und welche Motivation er für die Anwesenheit bei den Logenabenden hat.
Es ist denkbar, dass es Logen gibt die argumentieren, dass eine Person die ihre Strafe bereits verbüßt hat, eine zweite Chance verdient und deshalb aufgenommen werden kann. Letztendlich ist es jedoch von Loge zu Loge unterschiedlich und jede Entscheidung wird individuell getroffen. Es ist wichtig anzumerken – dass für eine Aufnahme in eine Loge immer zwei Empfehlungen benötigt werden. Diese dienen dazu; den guten Ruf und die Eignung eines potenziellen Kandidaten zu beurteilen.
Insgesamt ist es also möglich: Dass ein ehemaliger Häftling in eine Freimaurer Loge aufgenommen wird freilich ist die Chance eher gering.