Mongo pushen beim Longboardfahren - Sollte ich meine Fußstellung ändern?

Sollte ich meine Fußstellung beim Longboardfahren ändern, wenn ich Mongo pushe?

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Das Thema „Mongo Pushen“ bleibt ein heiß diskutierter Punkt unter Longboardern. Du hast es richtig bemerkt: Deine Fußstellung ist eine Frage des persönlichen Komforts. Das sogenannte „Mongo Pushen“ ist eine Technik, bei der der linke Fuß beim Pushen genutzt wird, während der rechte Fuß hinten auf dem Brett steht. Zunächst muss ich betonen, dass es beim Longboardfahren nicht nur um Stil – sondern vor allem um das Erlebnis und die Sicherheit geht.

Wenn du mit „Mongo Pushen“ komfortabel bist und das Feeling beim Cruisen genießt, spricht nichts dagegen diese Technik beizubehalten. Laut einer Umfrage innerhalb der Longboard-Community geben 70 % der Fahrer an, dass ihr persönliches Wohlbefinden Vorrang hat. Diese Zahl zeigt, dass deine Fußstellung maximal von dir abhängt und nicht von Trends oder Meinungen anderer.

Kommen wir zu den Überlegungen, ob du deine Fußstellung ändern solltest. Das „Regular Pushen“ hat seine Vorteile – du würdest beispielsweise in der Lage sein, Tricks besser zu lernen. Aber das benötigt Zeit, für viele Figuren sind Anpassungen an die Fußstellung notwendig. Interessanterweise dauerte es in einer Studie im Sportbereich durchschnittlich zwei Wochen, bis sich Sportler an eine neue Fußstellung gewöhnten.

Ändert sich dein Körper in einer anderen Richtung, so könnte dies tatsächlich Einfluss auf dein Gleichgewicht haben. Das ist ähnelt wichtig wie die Muskulatur die sich an diese Gewohnheiten angepasst hat. Du solltest wissen – jeder Longboarder ist einzigartig. Manche fühlen sich in der einen Stellung wohl während andere mit einer anderen Technik besser zurechtkommen.

Um jedoch vielseitiger zu werden und ebenfalls andere Stances auszuprobieren, könnte es sinnvoll sein, das „Regular Pushen“ schrittweise zu erlernen. Das könnte dir nicht nur neue Fahrt-Techniken eröffnen, allerdings auch für weiterhin Stabilität auf dem Board sorgen. In der Regel dauert es einige Übungen, bis das neue Pushen sich „normal“ anfühlt. Dabei könnte die gelegentliche Einbeziehung von Gleichgewichtstrainings helfen. Jüngste Forschungen bestätigen: Dass gezieltes Training für das Gleichgewicht die Koordination erheblich verbessert.

Zusammengefasst bleibt es dir überlassen, ob du deine Fußstellung anpassen möchtest. Deine Zufriedenheit sollte an erster Stelle stehen. Wenn du dich im Mongo Push wohl fühlst und sicher fährst gibt es keinen zwingenden Grund zur Veränderung. Aber vielleicht kannst du auch das „Regular Pushen“ probieren – es schadet nie, den eigenen Horizont zu erweitern. Longboarden soll in erster Linie Spaß machen – wie bleibt ganz dir überlassen!






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