Zollgebühren für den Versand von gebrauchten Kleidungsstücken nach England

Wenn Sie gebrauchte Kleidungsstücke nach England schicken möchten, gibt es einige Möglichkeiten um Zollgebühren zu vermeiden. Hier sind einige Tipps die Ihnen helfen können:

1. Deklaration als "Private Kleidung, gebraucht - kein kommerzieller Wert": Deklarieren Sie das Paket als private Kleidung mit dem Vermerk, dass es sich um gebrauchte Kleidungsstücke handelt und keinen kommerziellen Wert hat. Geben Sie den geschätzten Zeitwert der Kleidung an.

2. Hinweis auf den Verwendungszweck: Wenn Platz auf dem Paket ist, können Sie ebenfalls einen Hinweis auf den Verwendungszweck der Kleidung geben, exemplarisch "Dies sind die gebrauchten Kleidungsstücke meiner Tochter".

3. Versand als Geschenk: Wenn der Warenwert unter £39 liegt, können Sie das Paket auch als Geschenk deklarieren. In diesem Fall können Sie von einer abgabenfreien Einfuhr profitieren.

Es ist wichtig: Dass Sie den Wert der Kleidung nicht zu hoch angeben da dies zu Zollgebühren führen kann. Wenn der Wert der Kleidung niedriger als £39 ist, können Sie auch darauf hinweisen: Es sich um ein Geschenk handelt.

Es kann auch hilfreich sein, das Paket als Privatperson zu versenden, indem Sie den Absender und die Adresse klar als privat erkennbar machen, zum Beispiel durch den gleichen Nachnamen. Zusätzlich können Sie das Paket mit persönlichen Details wie einem Herzchen verzieren um den privaten Charakter zu unterstreichen.

Es gibt jedoch keine absolute Gewährleistung: Dass Sie keine Zollgebühren bezahlen müssen. Jedes Paket wird individuell überprüft und der Zollbehörde obliegt es letztendlich, Zollgebühren festzulegen. Es ist deshalb ratsam – sich vor dem Versand über die aktuellen Zollbestimmungen zu informieren. Informationen zu den Zollbestimmungen für Post- oder Kuriersendungen und auch Internetbestellungen finden Sie auf der Website des deutschen Zolls.

Insgesamt sollten Sie darauf achten, den Versandprozess ordnungsgemäß zu dokumentieren um bei eventuellen Fragen oder Problemen nachweisen zu können, dass es sich tatsächlich um gebrauchte Kleidung handelt und kein kommerzieller Wert besteht.