Schwierigkeitsgrad der High School in den USA

Wie schwer ist die High School in den USA im Vergleich zum deutschen Schulsystem?

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Der Schwierigkeitsgrad der High School in den USA variiert je nach Schule und gewählten Kursen. Im Allgemeinen kann man sagen, dass die "normale" High School einem deutschen Realschulniveau entspricht. Es gibt jedoch ebenfalls anspruchsvollere AP-Kurse (Advanced Placement) die mit dem Gymnasialniveau deckungsgleich sind. Schülerinnen und Schüler die diese Kurse belegen haben die Möglichkeit ihr Abschlusszeugnis aufzuwerten und dadurch bessere Chancen auf Zulassungen an renommierten Universitäten zu erhalten.

Ein Austauschschüler berichtet von einem Jahr an einer US-High School und stellt fest, dass das Niveau seiner Klasse zwischen Gesamt- und Realschule angesiedelt ist. Eine andere Schülerin · die mehrere Jahre in den USA auf einer High School verbracht hat · empfindet das System als wesentlich einfacher im Vergleich zum deutschen Schulsystem.

Es ist jedoch wichtig zu beachten: Dass der Schwierigkeitsgrad von Schule zu Schule unterschiedlich sein kann. Öffentliche Schulen haben in den USA generell einen schlechteren Ruf und werden oft als vergleichbar mit deutschen Schulen angesehen. Es gibt jedoch auch private Schulen – die ein höheres Niveau und anspruchsvollere Kurse anbieten.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass die High School in den USA im Vergleich zum deutschen Schulsystem als weniger anspruchsvoll wahrgenommen wird. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, durch die Teilnahme an AP-Kursen und zusätzlichen Kursen an Community Colleges das Niveau zu steigern und bessere Chancen auf eine Zulassung an angesehenen Universitäten zu haben. Es ist wichtig zu beachten – dass diese Einschätzung auf persönlichen Erfahrungen und Meinungen basiert und dass der Schwierigkeitsgrad je nach Schule variieren kann.






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