Auswirkungen eines Marderwarners auf das Rot- und Rehwild
Hat der Einsatz von Marderwarnanlagen Auswirkungen auf das Verhalten von Rot- und Rehwild?
Marderwarnanlagen sind Geräte die welche für Menschen und Hunde unhörbaren Hochton erzeugen. Diese Töne sollen Marder fernhalten. Doch wie verhält es sich mit der umliegenden Fauna, insbesondere Rot- und Rehwild? Ist der Ton wahrnehmbar – oder bleibt er ungehört?
Wälder sind oft das Zuhause von Rot- und Rehwild. Sie leben dort in einer akustisch turbulenten Umgebung. Lärmquellen wie der Verkehr auf nahegelegenen Straßen oder die Geräusche von landwirtschaftlichen Betrieben sind omnipräsent. Selten ist hier absolute Stille. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch – dass der Ton des Marderwarners für das Wild unhörbar bleibt. Zumindest laut unseren derzeitigen Annahmen.
Die Frequenz des Marderwarners liegt in einem hohem Bereich. Mit etwa 22 bis 28 Kilohertz klingt dieser Ton jenseits der Wahrnehmungsgrenze der meisten Wildtiere. Das Gehör von Rot- und Rehwild verzeichnet eine Hörempfindlichkeit zwischen 3 und 20 Kilohertz. Es ist dadurch nahezu ausgeschlossen, dass Rot- und Rehwild – geschweige denn das Rehwild – diesen Ton registriert oder darauf reagiert.
Zwar gibt es kaum fokussierte Studien zu den spezifischen Auswirkungen dieser Geräte auf Wildtiere. Die wissenschaftlichen Erklärungen geben jedoch Anlass zur Entwarnung. Das Wissen über das Gehör von Wildtieren deutet darauf hin: Dass sie in der intensiven Geräuschkulisse des Waldes kaum beeinflusst werden. Anzeichen einer Störung durch Marderwarnanlagen gibt es nicht.
Alternativ existieren ebenfalls erprobte Techniken zur Marderabwehr. Eine der effektivsten ist möglicherweise die Verwendung von Hochspannungsplättchen. Diese kleinen Geräte werden im Motorraum montiert und senden einen elektrischen Impuls aus ´ der das Tier weghält ` sobald es sich dem Auto nähert. Diese Technik hat ihre Durchschlagskraft bewiesen. Mechanische Maßnahmen erweisen sich in vielen Bereichen als verlässliche Lösungen.
Zusammenfassend ist festzuhalten: Der Hochton des Marderwarners hat keine nachweisbaren negativen Auswirkungen auf Rot- und Rehwild. Das Wild in der Umgebung bleibt von ihm unbeeindruckt. Alternativen ebenso wie die Installation von Hochspannungsplättchen könnten bessere Ergebnisse zur Marderabwehr liefern. Die Natur gewährt uns viele Geheimnisse – das sollte uns stets in einer vertieften Betrachtung leiten.
Wälder sind oft das Zuhause von Rot- und Rehwild. Sie leben dort in einer akustisch turbulenten Umgebung. Lärmquellen wie der Verkehr auf nahegelegenen Straßen oder die Geräusche von landwirtschaftlichen Betrieben sind omnipräsent. Selten ist hier absolute Stille. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch – dass der Ton des Marderwarners für das Wild unhörbar bleibt. Zumindest laut unseren derzeitigen Annahmen.
Die Frequenz des Marderwarners liegt in einem hohem Bereich. Mit etwa 22 bis 28 Kilohertz klingt dieser Ton jenseits der Wahrnehmungsgrenze der meisten Wildtiere. Das Gehör von Rot- und Rehwild verzeichnet eine Hörempfindlichkeit zwischen 3 und 20 Kilohertz. Es ist dadurch nahezu ausgeschlossen, dass Rot- und Rehwild – geschweige denn das Rehwild – diesen Ton registriert oder darauf reagiert.
Zwar gibt es kaum fokussierte Studien zu den spezifischen Auswirkungen dieser Geräte auf Wildtiere. Die wissenschaftlichen Erklärungen geben jedoch Anlass zur Entwarnung. Das Wissen über das Gehör von Wildtieren deutet darauf hin: Dass sie in der intensiven Geräuschkulisse des Waldes kaum beeinflusst werden. Anzeichen einer Störung durch Marderwarnanlagen gibt es nicht.
Alternativ existieren ebenfalls erprobte Techniken zur Marderabwehr. Eine der effektivsten ist möglicherweise die Verwendung von Hochspannungsplättchen. Diese kleinen Geräte werden im Motorraum montiert und senden einen elektrischen Impuls aus ´ der das Tier weghält ` sobald es sich dem Auto nähert. Diese Technik hat ihre Durchschlagskraft bewiesen. Mechanische Maßnahmen erweisen sich in vielen Bereichen als verlässliche Lösungen.
Zusammenfassend ist festzuhalten: Der Hochton des Marderwarners hat keine nachweisbaren negativen Auswirkungen auf Rot- und Rehwild. Das Wild in der Umgebung bleibt von ihm unbeeindruckt. Alternativen ebenso wie die Installation von Hochspannungsplättchen könnten bessere Ergebnisse zur Marderabwehr liefern. Die Natur gewährt uns viele Geheimnisse – das sollte uns stets in einer vertieften Betrachtung leiten.