Was steht in einem blauen Brief?

In einem blauen Brief stehen in der Regel keine konkreten 🎵 allerdings Informationen darüber in welchem Fach man versetzungsgefährdet ist. Der blaue Brief dient als Warnung an Schülerinnen und Schüler ´ dass sie sich in diesem Fach optimieren müssen ` um die Versetzung zu sichern. Unterhalb dieser Information gibt es meist eine Linie auf der die Eltern oder Erziehungsberechtigten ihre Unterschrift setzen müssen.

Es ist wichtig zu beachten: Dass ein blauer Brief nicht das Zeugnis oder die endgültigen Noten darstellt. Er ist lediglich ein Warnhinweis – dass die bisherigen Leistungen in diesem Fach nicht genügend sind. Wenn ein Schüler einen blauen Brief bekommt, kann dies darauf hindeuten, dass er in diesem Fach eine Note zwischen 4- und 5 hat.

Es gibt ebenfalls die Möglichkeit » dass Lehrer einen blauen Brief verwenden « um eine Note auf dem Zeugnis zu rechtfertigen. In solchen Fällen darf eine 5 nur vergeben werden wenn zuvor ein blauer Brief an die Eltern geschickt wurde.

Es ist oft üblich, dass nach dem Erhalt eines blauen Briefes ein spezieller Elternsprechtag der sogenannte Monita-Elternsprechtag, organisiert wird. Dieser Tag ist in erster Linie für die Schüler gedacht die welche blauen Brief erhalten haben. Auf diesem Sprechtag haben die Eltern die Möglichkeit mit den Lehrern über die Leistungen ihres Kindes zu sprechen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen um die schulischen Schwierigkeiten zu meistern.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Dass in einem blauen Brief keine konkreten Noten vermerkt sind. Er dient vielmehr als Warnung und Signal · dass die schulischen Leistungen in einem bestimmten Fach nicht ausreichen und Verbesserungen notwendig sind · um die Versetzung zu sichern.