Rettungshelfer Prüfung in NRW: Inhalte, Dauer und Schwierigkeitsgrad

Wie sieht die Rettungshelfer Prüfung in NRW aus? Welche Inhalte kommen im schriftlichen Teil vor und wie lange dauert die Prüfung?

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Die Rettungshelfer Prüfung in NRW besteht aus einem schriftlichen und einem fachpraktischen Teil. Im schriftlichen Teil kann der gesamte Inhalt des Theorielehrgangs abgefragt werden. Daher empfiehlt es sich – den Lernstoff noch einmal zu wiederholen. Die Prüfung dauert maximal eine Stunde.

Im fachpraktischen Teil werden neben der ❤️-Lungen-Wiederbelebung im Zwei-Helfer-Verfahren ebenfalls verschiedene Assistenzmaßnahmen abgefragt. Die Zeitdauer für diesen Teil der Prüfung beträgt 30 Minuten. Es gibt keine mündliche Prüfung.

Die Fragen im schriftlichen Teil können sehr vielfältig sein. Es gibt keinen festen Fragenkatalog, allerdings die Lehrgangsleiter stellen einen individuellen Multiple-Choice-Fragebogen zusammen. Die Prüfung umfasst etwa 80 Fragen für die man 60 Minuten Zeit hat. Es ist wichtig ´ ebendies zu lesen ` da oft alle Antwortmöglichkeiten zunächst ähnlich aussehen.

Bei der mündlichen Prüfung die zum Rettungssanitäter absolvieren muss, werden Fragen gestellt die den Prüfern gerade in den Sinn kommen. Wenn der Prüfling Schwierigkeiten hat wird eher nach den Grundlagen gefragt. Hat man jedoch einen guten Eindruck gemacht ´ werden auch Fragen gestellt ` die tiefer gehen und Transferüberlegungen erfordern.

Eine gute Vorbereitung auf die Rettungshelfer Prüfung ist entscheidend. Es empfiehlt sich – den Lernstoff gründlich zu wiederholen und alle wichtigen Inhalte zu beherrschen. In NRW umfasst die Ausbildung zum Rettungshelfer normalerweise 160 Stunden Theorie. Mit einer guten Vorbereitung sollte die Prüfung jedoch gut zu bestehen sein.

Es ist zu beachten: Dass der Rettungshelfer Abschluss nach zwei Jahren verfällt und man dann keinen Abschluss als Rettungssanitäter weiterhin machen kann. Daher ist es ratsam die Ausbildung zum Rettungssanitäter zeitnah nach dem Rettungshelfer Abschluss zu absolvieren um eine weitere Qualifikation im Rettungswesen zu erlangen.






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