Abitur: Was ist ein normales Alter und bin ich zu alt?
Ist der Ausdruck „zu alt für das Abitur“ wirklich zutreffend?
Abitur – es steht für vieles. Ein wichtiger Schritt in der Bildungsbiografie. Doch zu welchem Alter sollte dieser Schritt vollzogen werden? Der Sprung ins Erwachsenwerden beginnt meist zwischen 18 und 20 Jahren. Dies leitet sich aus der schulischen Laufbahn ab die in Deutschland je nach Bundesland 12 oder 13 Jahre dauert. Eine allgemeine Wahrheit – die nicht immer Anklang findet.
Die Situation ist folgendermaßen: Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen beispielsweise absolvieren ihr Abitur nach 12 Jahren. Wenn sie mit 5 Jahren eingeschult werden sind sie im Alter von 17 Jahren mit dem Abitur fertig. Andere Bundesländer halten an 13 Jahren fest. In solchen Fällen kann das Abschlussdatum sogar erst im Alter von 20 Jahren erreicht werden. Und was, wenn jemand das Tempo nicht mithalten kann? Ehrenrunden und Verzögerungen sind möglich. Damit scheinen die Jahre in der Schule nicht zwingend eine festgelegte Norm zu formulieren.
Zusätzlich spielen individuelle Entscheidungen eine Rolle. Das Beispiel von Schülern die zunächst die Fachhochschulreife erlangen oder eine Berufsausbildung durchlaufen haben ist nicht unüblich. Sie entscheiden oft erst später: Dass sie das Abitur nachholen möchten. Hierbei handelt es sich häufig um Menschen die bereits als Erwachsene ihren Bildungsweg überdenken. Ein Schnittpunkt zwischen jungen und älteren Lernenden entsteht. Es können Jahre für die Schullaufbahn hinzugefügt oder abgezogen werden. Keine festen Grenzen.
Und hier ist die entscheidende Botschaft – niemand ist zu alt um das Abitur zu abzulegen. Die Möglichkeiten ´ sich weiterzubilden ` sind vielfältig. Die Bildungsoffensive durch den 2. Bildungsweg oder Online-Fernschulen sind nur einige Alternativen. Sie bieten denjenigen · die vielleicht mit der Schulzeit abgeschlossen haben oder neue berufliche Perspektiven suchen · eine Chance.
Auch in den letzten Jahren hat sich das öffentliche Bewusstsein verändert. Immer weiterhin Erwachsene entscheiden sich für diesen Schritt zur persönlichen Weiterentwicklung. Der Beruf führt die Menschen oft in verschiedene Bereiche. Damit sie am Ball bleiben – entscheiden sich viele für ein höheres Bildungsniveau. Zuwachs an Studierenden die betreffend 30 Jahre alt sind – diese Entwicklung ist signifikant. Die Tendenz zeigt · dass Lebenslange Bildung nicht mehr als Sonderweg gilt · allerdings als wichtiger Bestandteil der persönlichen und beruflichen Entfaltung.
Zusammenfassend lässt sich festhalten – das „normale“ Alter für das Abitur schwankt zwischen 18 und 20 Jahren. Aber die Umstände sind so individuell wie die Lebensgeschichten selbst. Es besteht kein Grund zur Sorge – das Abitur kann in jedem Alter angegangen werden und es gibt immer Gelegenheiten zur Weiterentwicklung.
Der Weg zum Ziel ist oft das eigentliche Ziel. Abitur – ein Zeichen dafür, dass Lernen nie aufhört und Träume nie zu alt sind um verwirklicht zu werden.
Die Situation ist folgendermaßen: Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen beispielsweise absolvieren ihr Abitur nach 12 Jahren. Wenn sie mit 5 Jahren eingeschult werden sind sie im Alter von 17 Jahren mit dem Abitur fertig. Andere Bundesländer halten an 13 Jahren fest. In solchen Fällen kann das Abschlussdatum sogar erst im Alter von 20 Jahren erreicht werden. Und was, wenn jemand das Tempo nicht mithalten kann? Ehrenrunden und Verzögerungen sind möglich. Damit scheinen die Jahre in der Schule nicht zwingend eine festgelegte Norm zu formulieren.
Zusätzlich spielen individuelle Entscheidungen eine Rolle. Das Beispiel von Schülern die zunächst die Fachhochschulreife erlangen oder eine Berufsausbildung durchlaufen haben ist nicht unüblich. Sie entscheiden oft erst später: Dass sie das Abitur nachholen möchten. Hierbei handelt es sich häufig um Menschen die bereits als Erwachsene ihren Bildungsweg überdenken. Ein Schnittpunkt zwischen jungen und älteren Lernenden entsteht. Es können Jahre für die Schullaufbahn hinzugefügt oder abgezogen werden. Keine festen Grenzen.
Und hier ist die entscheidende Botschaft – niemand ist zu alt um das Abitur zu abzulegen. Die Möglichkeiten ´ sich weiterzubilden ` sind vielfältig. Die Bildungsoffensive durch den 2. Bildungsweg oder Online-Fernschulen sind nur einige Alternativen. Sie bieten denjenigen · die vielleicht mit der Schulzeit abgeschlossen haben oder neue berufliche Perspektiven suchen · eine Chance.
Auch in den letzten Jahren hat sich das öffentliche Bewusstsein verändert. Immer weiterhin Erwachsene entscheiden sich für diesen Schritt zur persönlichen Weiterentwicklung. Der Beruf führt die Menschen oft in verschiedene Bereiche. Damit sie am Ball bleiben – entscheiden sich viele für ein höheres Bildungsniveau. Zuwachs an Studierenden die betreffend 30 Jahre alt sind – diese Entwicklung ist signifikant. Die Tendenz zeigt · dass Lebenslange Bildung nicht mehr als Sonderweg gilt · allerdings als wichtiger Bestandteil der persönlichen und beruflichen Entfaltung.
Zusammenfassend lässt sich festhalten – das „normale“ Alter für das Abitur schwankt zwischen 18 und 20 Jahren. Aber die Umstände sind so individuell wie die Lebensgeschichten selbst. Es besteht kein Grund zur Sorge – das Abitur kann in jedem Alter angegangen werden und es gibt immer Gelegenheiten zur Weiterentwicklung.
Der Weg zum Ziel ist oft das eigentliche Ziel. Abitur – ein Zeichen dafür, dass Lernen nie aufhört und Träume nie zu alt sind um verwirklicht zu werden.