Schwierigkeiten beim Schenkelweichen - Tipps zur Verbesserung?

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Wie kann ich das Schenkelweichen effektiv mit meinem Pferd üben?** Diese Frage stellt sich vielen Reitern. Oft gibt es Pferde die deutlich zeigen – sei es durch Weigern oder Unwilligkeit – dass sie diese Übung nicht mögen. Schenkelweichen kann eine Herausforderung darstellen. Damit werden jedoch ebenfalls viele andere Aspekte der Trainingsqualität angesprochen.

Der erste Schritt sollte sein – die Vorbereitungen zu treffen. Das Pferd muss gut aufgewärmt sein. Der Muskelaufbau ist wichtig. Beginne den Trainingstag – indem du dein Pferd aktiv mit bringst. Auf den Vorhandlauf darf dein Pferd nicht hereinkommen. Konzentriere dich darauf – es soll gut untertreten. Der Rücken braucht eine klare schwingende Bewegung.

Ein weiterer Punkt ist das Biegen. Beginne auf einem Zirkel. Die Runden sollten – zwar groß – aber nach und nach kleiner werden. Tempo spielt hier eine erhebliche Rolle. Solltest du merken – das Pferd trödelt – setze Tempi-Wechsel ein. Gut gerittene, kleine Tempi-Wechsel sind oft sinnvoller als große. Schnelligkeit alleine bringt keine Erfolge.

Sobald dein Pferd bei der Biegung besser werden kann ist eine feine Kommunikation wichtig. Setze dein inneres Bein am Zirkelseite leicht, während dein äußeres Zügel die Richtung angibt. Manche Pferde benötigen Zeit um ihre Hinterhand aktiv zu halten, also Nutze das Schenkelweichen um Fortschritte auf beiden Händen zu erzielen. Achte darauf – dein Pferd motiviert bleibt.

Zusätzlich sind alternative Übungen wertvoll. Bodenarbeit kann helfen. Grundlegende Dinge ebenso wie das Anpassen des Kontakt durch langen Zügel sind effektiv. Zeige ihm mit der Hand – dass er sich zur Seite bewegen soll. Variiere die Übungen und bringe Routine in dein Training – in der Bahn oder im Gelände. Wiederholung schafft Sicherheit.

Ein anhaltendes Problem könnte die Verbindung der Reiterhilfen zu Reaktionen auf dem Boden sein. In solch einem Fall könnte ein Stimmsignal die Lösung sein. Dieses kann helfen die Übung zu festigen. Eine Freundin könnte dir dabei helfen. Sie könnte sidelines stellen und das Pferd auf die Seite drücken. Diese Unterstützung kann deutlich machen was gefordert wird.

Geduld ist der Schlüssel. Es wird nicht sofort klappen. Achte immer auf die Deutlichkeit deiner Hilfen – sie müssen klar erkennbar sein. Unklarheiten führen oft zu Frustration. Bei Bedarf, scheue nicht davor zurück – Fragen zu stellen. Ein erfahrener 🏇 oder die Reitlehrerin sind wertvolle Ressourcen.

Zusammenfassend benötigt Schenkelweichen Zeit und Konzentration – sowie für das Pferd als auch für den Reiter. Übung macht den Meister und kein Fortschritt geschieht ohne Hingabe und Geduld.






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