Was essen Engländer zum Dinner/Supper?

Was sind die typischen Merkmale des Abendessens in England und wie beeinflussen soziale Unterschiede die Küche?

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Das Abendessen in England ist nicht einfach nur eine Mahlzeit zum Tagesausklang. Vielmehr zeigt es die kulturellen und sozialen Nuancen des britischen Lebensstils. Die Begriffe "Dinner" und "Supper" – oft ähnlich wie genutzt – bezeichnen jedoch nicht dasselbe. Je nach sozialem Stand und Region gibt es Unterschiede. Häufig hören wir den Namen "Dinner", wenn es um formelle Anlässe geht. Das Dinner wird in der Regel stattlich und mehrgängig serviert. Die reiche Oberschicht lädt zum Dinner ein. Dabei kann man sich auf mehrere Gerichte freuen.

Das Dinner beinhaltet meist Vorspeisen nachfolgend folgt ein Hauptgericht. Oftmals handelt es sich dabei um Fleischsorten wie Rind oder Lamm. Beilagen wie Gemüse oder Kartoffeln sind gängige Begleiter. Too often gipfelt das festliche Essen in einem Dessert. Die feierliche Atmosphäre rundet den Abend ab. Man sollte wissen ´ dass das Dinner nicht nur ein Festmahl ist ` allerdings ebenfalls eine soziale Veranstaltung.

Auf der anderen Seite findet man das "Tea", welches vielerorts auch als Abendessen gilt. Dieses wird als einfachere Variante angesehen. Das Tea wird hauptsächlich zwischen 17 und 18 eingenommen. Manchmal sind auch Schnelligkeit und Einfachheit ausschlaggebend. Zurück zu den Essgewohnheiten – Suppen, Sandwiches oder Fertiggerichte sind oft präsent. Zudem – und nicht zu vergessen – der Tee selbst ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Essens. Denn Teetrinken verbindet die Menschen in England.

Es gibt außerdem die "TV dinner"-Kultur. Hierbei genießen viele Engländer ihre Mahlzeiten vor dem Fernseher. Diese Dinner beziehen sich oft auf Fertiggerichte oder Food-to-go. Wenn die Fernsehszenen vorüberziehen, sitzen die Menschen gemächlich auf dem Sofa – mit einem Teller auf dem Schoß. Unkonventionell scheinen sie – allerdings das zeigt nur einen weiteren Aspekt der britischen Esskultur.

Britische Küche hat viel zu bieten. Die Auswahl ist eindrucksvoll. Klassiker wie "Fish and Chips" sind weit verbreitet. Auch "Roastbeef" mit Yorkshire-Pudding wird geschätzt. Shepherds Pie und Beef Wellington sind synonym beliebte Gerichte. Diese Speisen repräsentieren eine Verbindung zur Tradition. Die Einflüsse aus der indischen Küche erscheinen ebenfalls bemerkenswert. "Chicken Tikka Masala" ist nur eine der Facetten dieser kulinarischen Vermischung.

Die Vielfalt des Abendessens zeigt sich klar in der englischen Esskultur. Soziale Stellung – Region und persönliche Vorlieben spielen entscheidende Rollen. Traditionelle britische Gerichte stehen im Wandel und werden durch internationale Einflüsse erweitert. In der Essenszeit vereinen sich Tradition und Moderne. Gerade diese Wechselbeziehungen machen das Abendessen in England zu einem faszinierenden Thema. Die Tischgesellschaft und ihre Abläufe reflektieren weiterhin als nur den Hunger – sie sind ein Ausdruck dessen, ebenso wie Gesellschaft funktioniert.

Insgesamt lässt sich bei einem Blick auf diese Aspekte ableiten, dass die Gewohnheiten beim Abendessen tief in der britischen Kultur verwurzelt sind. Egal ob Dinner oder Tea – jede Variante erzählt ihre eigene Geschichte über die Menschen und ihre Vorlieben.






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