Knackgeräusche durch Heizungsrohre - was kann man tun?

Was kann man gegen störende Knackgeräusche in Heizungsrohren tun?

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Heizungsrohre die knackige Geräusche von sich geben, sind eine häufige Quelle des Ärgers. Bei sehr vielen Mietwohnungen kann dieses Problem Überhand nehmen. Oft macht sich diese Störung bemerkbar wenn Wasser im Heizsystem fehlt. Es ist wichtig – das jetzt zu wissen. Das einfache Entlüften ist oft der erste Schritt zur Lösung. Der Vermieter wäre hier eigentlich zuständig. Selbst wenn du als einzige Mieterin im Gebäude residierst ´ kann es sein ` dass der Kessel im Keller trotzdem nicht arbeitet.

Temperaturunterschiede führen häufig zur Ausdehnung oder Zusammenziehung der Rohre. Diese Bewegungen sind die echten Übeltäter hinter den Geräuschen. Um den Problemen wenigstens kurzfristig Einhalt zu gebieten bieten sich Filzrollen an. Umwickle die freiliegenden Rohre zu den Heizkörpern. Dies reduziert eventuell die störenden Geräusche. Dies ist jedoch nur ein Nothilfemaßnahme ohne Garantie auf Erfolg.

Manchmal berührt eine Leitung das Mauerwerk oder den Bodenbelag. Solche Berührungen können die Geräusche verursachen. Diese akustische Weiterleitung macht es komplex, den Übeltäter zu lokalisieren. Das macht das Problem nicht einfacher. Darum kann eine gezielte Lösung lange auf sich warten lassen. Laminat ist ähnlich wie ein häufiger Störfaktor. Ist der Bodenbelag schlecht verlegt – könnte das beim Ausdehnen der Rohre wackeln oder knackende Geräusche verursachen. Ein Raeumlicher Schnitt der Ränder kann hier helfen.

Über all diese Eigenarbeiten darf jedoch nicht vergessen werden, dass die Verantwortung am Ende beim Vermieter bleibt. Falls die Heizungsrohre ständig Geräusche machen und der Alltag dadurch beeinträchtigt ist ´ ist es ratsam ` Kontakt zur Vermieterin aufzunehmen. Eine sachliche und freundliche Anfrage kann in vielen Fällen Wunder wirken.

Zusammenfassend lässt sich sagen – die Ursachen für Wohnungsgeräusche sind vielfältig. Mit ein wenig Geschick kann man selbst aktiv werden. Langfristige Lösungen erfordern in den meisten Fällen jedoch die Unterstützung des Vermieters.






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