Identifikation und Einordnung eines Insekts im Garten
Wie gefährlich ist die marmorierte Baumwanze für unseren Garten?**
Ganz gleich, ob Sie ein leidenschaftlicher Gärtner sind oder einfach nur Wert auf einen schönen Außenbereich legen – die Marmorierte Baumwanze könnte Ihr neues Sorgenkind werden. Diese invasive Art hat sich seit ihrer Ankunft aus Asien nicht nur in Europa, allerdings ebenfalls in Nordamerika weit verbreitet. Dessen trotz stellt sich oft die Frage: Ist dieses Insekt ein hilfreicher Nützling oder ein unerwünschter Schädling im eigenen Garten?
Die frisch geschlüpften Nymphen der Marmorierten Baumwanze sind zunächst einmal für viele Gartenliebhaber ein Schock. Diese kleinen Insekten erscheinen in verschiedenen Farbvariationen. Charakteristische Merkmale helfen – sie zu identifizieren. Betrachten wir etwa die Körperform. Sie ist oval und weist eine breitere Gestalt auf – etwa 12 bis 17 mm Länge und 7 bis 10 mm Breite. Das Farbspiel variiert. Oftmals zeigt sich ein dunkler Grundton und auf diesem tanzen helle Flecken in verschiedenen Mustern. Die Beine wecken durch ihre oft rot oder orange gefärbte Gestaltung besonderes Augenmerk.
Ein Blick auf ihre Fressgewohnheiten offenbart das wahre Wesen der Baumwanze. Sie schlägt ihre „Rüssel“ in Pflanzen und saugt den Saft heraus, das kann die Welken und Verformungen der Pflanzen zur Folge haben. In hohen Zahlen kann sie ernsthafte Schäden sowie an Obst- als auch Zierpflanzen anrichten. Dazu kommt das nicht angenehme Nebeneinander von übelriechenden Substanzen die diese Insekten zur Abwehr absondern. Sichtbare Schädigung, verbunden mit einem nicht besonders einladenden Geruch – ein Alptraum für jeden Gärtner!
Doch gleichwohl dieser Insekt ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der anderen Seite sind die Baumwanzen auch damit betraut die Population von Schädlingen wie Blattläusen und Spinnmilben zu kontrollieren. Hier sind sie zweifelsfrei eine Art von Nützling denn durch das Fressen dieser Schädlinge unterstützen sie das natürliche Gleichgewicht in der Pflanzenwelt. Über ihre Nahrungsaufnahme tragen sie also zur Unterdrückung anderer unerwünschter Insekten bei.
Die Herausforderung ist also die Balance! Während Lösungen für die Bekämpfung des Befalls existieren » ist es wichtig « die Fortpflanzung dieser Insekten unter Kontrolle zu halten. Handelt es sich um einen erheblichem Befall, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Manuelles Absammeln ist eine Möglichkeit befallene Pflanzen sollten entfernt werden. Auch biologische Schädlingsbekämpfungsmittel stehen zur Verfügung.
Abschließend bleibt festzuhalten: Die Marmorierte Baumwanze, ein Insekt mit zwei Gesichtern. Vertraut man ihrer Zähmung, kann sie sowohl zum Schützen – auch noch zum Schädigen Ihrer Gelassenheit im Garten werden. Das Auge auf die Natur um uns herum bewahren ´ bleibt die beste Methode ` um Schäden zu verhindern. Schützen Sie Ihr Gartenparadies!
Ganz gleich, ob Sie ein leidenschaftlicher Gärtner sind oder einfach nur Wert auf einen schönen Außenbereich legen – die Marmorierte Baumwanze könnte Ihr neues Sorgenkind werden. Diese invasive Art hat sich seit ihrer Ankunft aus Asien nicht nur in Europa, allerdings ebenfalls in Nordamerika weit verbreitet. Dessen trotz stellt sich oft die Frage: Ist dieses Insekt ein hilfreicher Nützling oder ein unerwünschter Schädling im eigenen Garten?
Die frisch geschlüpften Nymphen der Marmorierten Baumwanze sind zunächst einmal für viele Gartenliebhaber ein Schock. Diese kleinen Insekten erscheinen in verschiedenen Farbvariationen. Charakteristische Merkmale helfen – sie zu identifizieren. Betrachten wir etwa die Körperform. Sie ist oval und weist eine breitere Gestalt auf – etwa 12 bis 17 mm Länge und 7 bis 10 mm Breite. Das Farbspiel variiert. Oftmals zeigt sich ein dunkler Grundton und auf diesem tanzen helle Flecken in verschiedenen Mustern. Die Beine wecken durch ihre oft rot oder orange gefärbte Gestaltung besonderes Augenmerk.
Ein Blick auf ihre Fressgewohnheiten offenbart das wahre Wesen der Baumwanze. Sie schlägt ihre „Rüssel“ in Pflanzen und saugt den Saft heraus, das kann die Welken und Verformungen der Pflanzen zur Folge haben. In hohen Zahlen kann sie ernsthafte Schäden sowie an Obst- als auch Zierpflanzen anrichten. Dazu kommt das nicht angenehme Nebeneinander von übelriechenden Substanzen die diese Insekten zur Abwehr absondern. Sichtbare Schädigung, verbunden mit einem nicht besonders einladenden Geruch – ein Alptraum für jeden Gärtner!
Doch gleichwohl dieser Insekt ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der anderen Seite sind die Baumwanzen auch damit betraut die Population von Schädlingen wie Blattläusen und Spinnmilben zu kontrollieren. Hier sind sie zweifelsfrei eine Art von Nützling denn durch das Fressen dieser Schädlinge unterstützen sie das natürliche Gleichgewicht in der Pflanzenwelt. Über ihre Nahrungsaufnahme tragen sie also zur Unterdrückung anderer unerwünschter Insekten bei.
Die Herausforderung ist also die Balance! Während Lösungen für die Bekämpfung des Befalls existieren » ist es wichtig « die Fortpflanzung dieser Insekten unter Kontrolle zu halten. Handelt es sich um einen erheblichem Befall, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden. Manuelles Absammeln ist eine Möglichkeit befallene Pflanzen sollten entfernt werden. Auch biologische Schädlingsbekämpfungsmittel stehen zur Verfügung.
Abschließend bleibt festzuhalten: Die Marmorierte Baumwanze, ein Insekt mit zwei Gesichtern. Vertraut man ihrer Zähmung, kann sie sowohl zum Schützen – auch noch zum Schädigen Ihrer Gelassenheit im Garten werden. Das Auge auf die Natur um uns herum bewahren ´ bleibt die beste Methode ` um Schäden zu verhindern. Schützen Sie Ihr Gartenparadies!